Stadt Neu Isenburg

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Befragung zur Fahrradstraße Luisen-/Ludwigstraße gestartet

Offiziell wurde die Fahrradstraße in der Luisen- und Ludwigstraße am 12. Mai 2023 eingeweiht. Jetzt will die Stadt Neu-Isenburg ein erstes Meinungsbild erheben. Gemeinsam mit der Hochschule Darmstadt wird eine Umfrage gestartet. Mit einem Fragebogen werden Informationen zum Mobilitätsverhalten, Fahrradstraßen im Allgemeinen und speziell zur Luisen- und Ludwigstraße erhoben. Die Daten werden anonymisiert behandelt und nur für den Zweck der Befragung verwendet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und nur für die Dauer der genannten Nutzungszwecke gespeichert. Die Anwohnenden der Luisen-/Ludwigstraße werden zusätzlich angeschrieben.

Der Fragebogen kann online über link.h-da.de/JKQu (Öffnet in einem neuen Tab) oder den QR-Code aufgerufen werden. Der ausgefüllte FragebogenPDF-Datei675,76 kB kann auch per Post gesendet werden an Magistrat der Stadt Neu-Isenburg, z.H. Karin Rohde, Hugenottenallee 53, 63263 Neu-Isenburg oder digital an karin.rohdestadt-neu-isenburgde .

„Uns interessiert besonders, wie die Anwohnenden die Einrichtung der Fahrradstraße empfinden. Ob sich bemerkbar macht, dass weniger Autos durch die Straße fahren und die Wohnlage insgesamt davon profitiert. Wir würden aber auch gerne von den Fahrradfahrenden erfahren, ob sie die Nord-Süd-Verbindung kennen und nutzen“, sagen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Yvonne Lammersdorf, die Beauftragte für den Radverkehr.

Die Ergebnisse der Umfrage im Oktober fließen in den Evaluierungsbericht der Hochschule Darmstadt ein, der dann auch Grundlage für die Entscheidung zur Verstetigung der Fahrradstraße und zu weiteren Fahrradstraßen in Neu-Isenburg sein wird. Die Evaluierung erfolgt begleitend zu der einjährigen Testphase zu verschiedenen Zeitpunkten.

Über die Fahrradstraße

Die Fahrradstraße Luisen- und Ludwigstraße verbindet die Straßenbahn-endhaltestelle mit dem Stadtzentrum und bietet für die Nord-Süd-Richtung eine fahrradfreundliche Alternative zur Frankfurter Straße. Da vorgesehen ist, nach einem „Probejahr“ eine Evaluierung durchzuführen, nimmt die Stadt im ersten Schritt zunächst keine aufwendigen baulichen Maßnahmen vor.

Die Fahrbahn wurde markiert und Schilder wurden aufgestellt. Grundsätzlich haben auf Fahrradstraßen die Radler Vorrang. Dafür wurden zum Teil auch die Vorfahrtsregeln geändert, wie zum Beispiel am Knotenpunkt Lessingstraße/Schulgasse.

Um die Verkehrssituation an der Kreuzung Luisenstraße/Carl-Ulrich-Straße zu verbessern, wurde eine Querungsmöglichkeit mit vorgezogenen Gehwegnasen eingerichtet, die auch den Bewohnerinnen und Bewohnern der Senioreneinrichtung Domicil eine sichere Überquerung der Straße ermöglichen. Die Radfahrenden werden auf die Carl-Ulrich-Straße nach Westen oder über den vorhandenen Geh- und Radweg nach Osten (Richtung Isenburg Zentrum) geleitet.

Im Bereich von Einmündungen wurden Fahrradbügel angebracht – als zusätzliche Abstellflächen für Räder, aber auch um die Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen.

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