In den nächsten Tagen beginnt in Hessen die Impfstrategie für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus für die über 80-Jährigen. Flankierend zu der Information des Hessischen Sozialministeriums wendet sich Bürgermeister Herbert Hunkel mit einem Brief persönlich an alle über 80jährigen Neu-Isenburgerinnen und Neu-Isenburger um sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger auch wirklich ausreichend informiert werden. Gleichzeitig bietet die Stadt den Bürgerinnen und Bürgern Unterstützung an. „Wir lassen unsere Seniorinnen und Senioren in dieser schwierigen Situation nicht allein und begleiten Sie gerne!“, verspricht Bürgermeister Herbert Hunkel.
Nach der Impfstrategie des Landes Hessen können Seniorinnen und Senioren sich seit dem 12. Januar telefonisch über die Hotline 116117 und 0611 50592888 anmelden oder über das Internet-Anmeldeportal impfterminservice.de oder impfterminservice.hessen.de online einen Impftermin vereinbaren.
Die Impfungen beginnen ab dem 19. Januar 2021 zunächst im regionalen Impfzentrum für Neu-Isenburg, der Festhalle Frankfurt, Eingang Festhalle Süd, Brüsseler Straße, 60327 Frankfurt am Main, direkt erreichbar mit der Straßenbahnlinie 17 ab Stadtgrenze Neu-Isenburg, später dann auch im Impfzentrum in Heusenstamm.
Bürgermeister Herbert Hunkel: „Seniorinnen und Senioren, die bei der Vereinbarung eines Impftermins Unterstützung benötigen, können sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Stadtteilberatungsstellen für ältere Menschen wenden. Hier erfahren sie Unterstützung und Hilfe.“
Impfgespräche oder Anamnese müssen mit dem Hausarzt oder der Hausärztin abgeklärt werden.
Wer sich über die Schutzimpfung informieren möchte kann auf das Informationsangebot unter corona.hesssen.de oder auf die Webseite des Robert-Koch-Instituts rki.de. zurückgreifen. Für allgemeine Fragen steht das Bürgertelefon der Hessischen Landesregierung zur Verfügung: 0800 555 4666.
Fahrdienste für Seniorinnen und Senioren
Von der Stadt wird auch ein Impftaxi für Menschen angeboten, die zwar mobil, aber nicht hinreichend sicher sind, die Fahrt allein zu unternehmen und auch keine Angehörigen haben, die sie fahren können.
Mobiler Impfdienst für Seniorinnen und Senioren
Seniorinnen und Senioren über 80 Jahre, die aufgrund körperlicher Einschränkungen kein Impfzentrum aufsuchen können, werden zu Hause geimpft! Die mobilen Impfteams der Landkreise und kreisfreien Städte, die in den Alten- und Pflegeheimen im Einsatz waren, werden die Hausbesuche durchführen.
Das Land Hessen wird alle über 80-Jährigen schriftlich über die Anmeldungen für die persönliche Schutzimpfung informieren und ein Erfassungsverfahren für häusliche Impftermine starten. Wie das Land Hessen mitteilt, wird es aufgrund der geringen Impfmengen noch einige Wochen in Anspruch nehmen, bis Hausbesuche durch mobile Impfteams in Hessen landesweit erfolgen können.
„Daher ist es nach wie vor von großer Bedeutung, dass Angehörige sowie Pflegerinnen und Pfleger die Abstands- und Hygieneregelungen weiterhin beherzigen, um die betroffenen Seniorinnen und Senioren vor einer Infektion zu schützen“, appelliert Bürgermeister Herbert Hunkel an die Bürgerinnen und Bürger.
Städtische Unterstützung für Impftermine und Impftaxi:
Beratungsstelle Haus Dr. Bäck und Stadtteilzentrum West
Frau Monika Ripper, Tel.: 06102/ 241 537
Beratungsstelle Zeppelinheim und Haus Dr. Bäck
Frau Christa Dill, Tel.: 06102/ 241 541
Beratungsstelle Schützenstraße 84
Frau Ursula Döbert, Tel.: 06102/ 813 99 89 (bis 20.01.2021)
Beratungsstelle Pappelweg 38-42
Frau Andrea Winschuh, Tel.: 06102/ 38837
Beratungsstelle An den Schulwiesen 4
Frau Stefanie Mann, Tel.: 06102/ 306913
Beratungsstelle Quartier IV, Luisenstraße 18
Frau Gundula Saurer, Tel.: 06102/ 25124
Beratungsstelle Freiherr-vom-Stein-Str. 16
Frau Renate Heinß, Tel.: 06102/ 73 33 46
Beratungsstelle Gravenbruch, Dreiherrnsteinplatz 4
Frau Michaela Grätsch, Tel.: 06102/ 75 65 75
Beratungsstelle Gravenbruch, Meisenstraße 24
Frau Marina Schildkamp, Tel.: 06102/ 50 18 73