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Ein offenes Ohr für Themen rund ums Ehrenamt

Regelmäßiger Infoservice des Dezernats Ehrenamt ab September

Ehrenamtsdezernent Patrick Föhl hat ein offenes Ohr für Themen rund um das Ehrenamt. Ab September wird im Stadtteilzentrum West ein regelmäßiger Infoservice für Ehrenamtliche angeboten. Patrick Föhl steht als persönlicher Ansprechpartner jeden zweiten Dienstag des Monats, von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, zur Verfügung. Das „Offene Ohr für das Ehrenamt“ wird in diesem Jahr am 26. September, am 10. Oktober und am 7. November, angeboten.

„Was macht eine Stadt attraktiv und lebenswert? Sicher gehören starke Wirtschaftszahlen, eine gute Infrastruktur, die Qualität der Bildungs-, Gesundheits- und Sozialversorgung oder auch ein vielfältiges Spektrum an Freizeitmöglichkeiten dazu. Zur Stärke einer Stadt gehört aber auch das gesellschaftliche Klima und wie wir miteinander umgehen. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stärkung demokratischer Werte ist das freiwillige Engagement der Menschen von großer Bedeutung,“ sagt Patrick Föhl.

Zusätzlich wird an jedem zweiten und vierten Dienstag im Monat, von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr, das „offene Ohr“ für das Ehrenamt in den Räumlichkeiten des Stadtteilzentrums West, Kurt-Schumacher-Straße 8, initiiert. Ina Lackert-Irion, Freiwilligenkoordinatorin der Stadt Neu-Isenburg, berät, informiert, vermittelt und nimmt Ideen auf.  

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Einfach vorbeischauen, informieren und Fragen stellen. Selbstverständlich steht das Dezernat Ehrenamt auch außerhalb dieses Infoservices zur Verfügung, telefonisch von montags bis donnerstags unter 06102 / 26830.
Oder per E-Mail an Ehren.Amt(at)stadt-neu-isenburg.de.


„Wir wollen das Ehrenamt stärken und die Strukturen verbessern, damit sich mehr Menschen für den freiwilligen Dienst engagieren. Unsere Demokratie lebt von den Menschen, die sich für das Gemeinwohl einbringen und mitgestalten. Denn das ehrenamtliche Engagement macht Freude. Es ist erfüllend, etwas zu bewegen, nach dem Motto „Gutes tun tut gut“, sagt Patrick Föhl, Dezernent für das Ehrenamt. „Ehrenamtliches Engagement ist auch in Neu-Isenburg allgegenwärtig, und unschätzbar wertvoll. Es bereichert das Miteinander und den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft. Daf ür sei allen Involvierten und Engagierten auch an dieser Stelle herzlich gedankt – Sie machen einen spürbaren Unterschied. „Wir wissen aber auch, dass es viele Fragen und immer wieder neue Themen rund ums Ehrenamt gibt. Sie möchten sich engagieren? Wir beraten, informieren und vermitteln. Sie fragen sich, ob und wie Sie versichert sind, was von Ihnen erwartet wird oder ob es etwas zu beachten gibt? Wir finden gemeinsam Antworten darauf. Sie sind ein Verein oder betreuen ein Projekt und benötigen ehrenamtliche Unterstützung? Wir können Sie bei Vernetzung und Akquise unterstützen.“

Gutes tun und dabei Spaß haben

Ehrenamtliches Engagement macht Freude und ist sinnstiftend, denn kaum etwas ist erfüllender, als das Leben Anderer leichter oder besser zu machen und damit etwas Gutes zu tun. Oder gemeinsam etwas zu bewegen, was einem wichtig ist. Oft entwickelt man dabei auch ganz neue Fähigkeiten und Stärken. Ehrenamtliches Engagement kann sehr unterschiedlich aussehen. Da gibt es Retterinnen und Retter, die Feuer löschen oder Erste Hilfe leisten. Andere übernehmen Aufgaben im Sportverein, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag oder kümmern sich um die Integration geflüchteter Menschen. Und wieder andere gärtnern, sind Lesepaten, betreuen Kinder, geben Essen aus, helfen im Sozialcafé oder unterstützen bei den Hausaufgaben. Die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements sind breit gefächert.

2019 hat die Bundesregierung den fünften sogenannten „Freiwilligensurvey“ veröffentlicht. Als besonders positiv hebt sie hervor, dass die Anzahl der Engagierten im gesamten Zeitraum der Berichterstattung von 1999 bis 2009 auf hohem Niveau stabil geblieben ist. So ist der Anteil freiwillig Engagierter in diesem Zeitraum von 34 % auf 39,7 % (2019) angestiegen. Das bedeutet, dass sich rund 29 Millionen Menschen in Deutschland freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen.