Der Fachbereich Soziales bei der Stadt Neu-Isenburg hat einen neuen Ansprechpartner: Erik Schmekel ist seit dem 1. Mai 2022 stellvertretender Fachbereichsleiter. Er unterstützt die Fachbereichsleiterin Cornelia Mateos bei den vielfältigen Aufgaben. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Seniorenarbeit.
„Mit der personellen Unterstützung von Erik Schmekel wollen wir viele Ideen und Ansätze in der Seniorenarbeit verwirklichen. Ein wichtiges Thema wird der Aufbau eines teilstationären Pflegeangebotes sein. Erst 2026 soll eine Pflegeeinrichtung mit einem Tagespflegeangebot in der Neuen Welt errichtet werden. Solange werden wir nicht warten, sondern beginnen jetzt mit der Planung. Bereits nach den Sommerferien wird das Demenz Projekt Pause inhaltlich und personell neu strukturiert. Wir wollen das Alter aber nicht nur unter dem Aspekt der Pflege sehen, sondern auch verstärkt auf die Teilhabe und aktive Einbindung der Seniorinnen und Senioren in die Stadtgesellschaft schauen“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Der 55-jährige gebürtige Offenbacher Erik Schmekel verfügt über eine umfassende Berufserfahrung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Verwaltung.
Nach seinem Studium der Sozialarbeit an der EFH Darmstadt mit dem Studienschwerpunkte Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit in der Sozialen Arbeit, arbeitete er als Sozialarbeiter bei der Stadt Rödermark in den Bereichen Seniorenarbeit, Sozialdienst und in der offenen Jugendarbeit. Von 2011 bis 2018 war er in verschiedenen Einrichtungen der stationären Altenhilfe als Leiter tätig. Zuletzt war er Einrichtungsleiter das Diakonischen Seniorenzentrums „Haus Lehmgruben“ der Rummelsberger Diakonie in Marktheidenfeld sowie Leiter der Demenzberatungsstelle RuDiMachts!.
Erik Schmekel absolvierte berufsbegleitend die Weiterbildung zum Sozialbetriebswirt sowie den Masterstudiengang Gerontologie und Management an der Kath. Hochschule Mainz mit den Studienschwerpunkten Gerontopsychologie und Bildung sowie Organisationsentwicklung und Projektmanagement. Im Rahmen seiner Masterthesis beschäftigte er sich mit dem Thema Depression im Alter. Darüber hinaus besuchte er Fortbildungen in den Bereichen Moderation, Fundraising, Visualisieren sowie Train the Trainer. Außerdem bot er Schulungen von Berufskolleginnen und Berufskollegen sowie Ehrenamtlichen zu gerontologischen und methodischen Fachthemen an.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den vielen Akteuren der Stadtgesellschaft, den Kolleginnen der Stadtteilberatungsstellen, den Pflegediensten und Pflegeheimen, den Kirchen und Wohlfahrtsverbänden, dem Kreis Offenbach sowie der Stiftung Altenhilfe ein gemeinsam das bisher bestehende Netzwerk für Seniorinnen und Senioren weiter auszubauen“, sagt Erik Schmekel.