Die Sanierung des Gebäudes in der Frankfurter Straße 66 ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie sich privates Engagement und städtische Förderung sinnvoll ergänzen können. Durch die Inanspruchnahme des städtischen Innenstadt-Anreizprogramms wurde die Immobilie umfassend modernisiert und leistet nun einen sichtbaren Beitrag zur städtebaulichen Aufwertung der Umgebung.
Das Gebäude in der Frankfurter Straße 66 wurde umfassend saniert. Im Rahmen des städtischen Anreizprogramms (hier Fassaden-Anreizprogramm) wurden dabei ausschließlich die öffentlich wahrnehmbaren und förderfähigen Maßnahmen anteilig finanziell gefördert. Dazu zählen unter anderem die Fassadendämmung, die Erneuerung des Daches, Spenglerarbeiten, neue Fenster- und Türanlagen sowie die Gestaltung einer hochwertigen Natursteinfassade. Auch Planungsleistungen wurden anteilig berücksichtigt. Die Förderung erfolgte mit einer Förderquote von bis zu 25 Prozent.
„Die Sanierung der Frankfurter Straße 66 kann als gelungenes Beispiel für den gezielten Einsatz des Fassaden-Anreizprogramms gelten“, sagen Andre Fries und Mara Teodoro, die Ansprechpartner der ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung für das Anreizprogramm in Neu-Isenburg. „Das Gebäude hebt sich heute durch seine hochwertige Gestaltung deutlich vom baulichen Umfeld ab und erfüllt dabei in besonderer Weise die Anforderungen der städtischen Gestaltungssatzung. Damit setzt es ein positives Zeichen für das gesamte Umfeld.“ Der Fall zeigt anschaulich, wie städtische Förderung privates Engagement bei Sanierungsprojekten wirkungsvoll unterstützen kann.
Auch Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein betont die Bedeutung des Programms: „Das Anreizprogramm zeigt, wie wir gemeinsam mit engagierten Eigentümerinnen und Eigentümern das Stadtbild von Neu-Isenburg sichtbar verbessern können. Jedes modernisierte Gebäude ist ein Gewinn für unsere Stadt und motiviert andere, es ebenfalls anzugehen.“
Mit dem Anreizprogramm unterstützt die Stadt Neu-Isenburg Eigentümerinnen und Eigentümer in ausgewiesenen Fördergebieten dabei, ihre Immobilien oder Grundstücke aufzuwerten. Gefördert werden öffentlich sichtbare Maßnahmen, die das Stadtbild aufwerten und oder zur Klimaanpassung beitragen. Neben einer Förderung von bis zu 25 Prozent bei Fassaden- oder Dachmaßnahmen sind für Klimaanpassungsmaßnahmen wie Begrünungen sogar Zuschüsse bis zu 100 Prozent möglich – in beiden Fällen beträgt der maximale Förderbetrag 19.999 Euro brutto.
Interessierte können sich auf der städtischen Website unter www.stadtumbau.neu-isenburg.de über die Fördermöglichkeiten informieren und das Stadtumbaumanagement der ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung kontaktieren und ein erstes unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren.
Gemeinsam mit Ihnen kann das Stadtbild Neu-Isenburgs verbessert werden!
Hier (Öffnet in einem neuen Tab) geht es direkt zu den Informationen zum Anreizprogramm.
Hier PDF-Datei1,48 MBist die Karte des Fördergebiets des Innenstadt-Anreizprogramms.