Wie entwickelt sich die Innenstadt? Was wurde bereits umgesetzt – und was ist noch geplant? Antworten auf diese Fragen gibt der nächste gemeinsame Stadtspaziergang der Arbeitsgemeinschaft Innenstadt und Alter Ort, zu dem die Stadt Neu-Isenburg am Montag, 27. Mai, um 17:00 Uhr einlädt. Treffpunkt ist an der Ecke Bahnhofstraße/Waldstraße. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Vom Alten Ort zur Neuen Welt“ statt und richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich vor Ort über die laufenden und zukünftigen Maßnahmen im Fördergebiet informieren möchten.
Begleitet wird der Rundgang von Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sowie von Piera Welker (Projektleiterin der Projektstadt) und ihrem Team (Fachbereich Integrierte Stadtentwicklung), die mit der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) und der Durchführung des Stadtumbaumanagements von der Stadt Neu-Isenburg beauftragt wurden.
Sie stehen für Fragen zur Verfügung und geben fachliche Einblicke in die einzelnen Projekte, die auf dem Weg durch die Innenstadt besichtigt werden.
Stopp 1 und 2 - Nach dem Auftakt in der Bahnhofstraße erfahren die Teilnehmenden mehr über die Rolle des Citymanagements und die damit verbundenen Aufgaben zur Belebung und Aufwertung der Innenstadt.
Stopp 3 - Weiter geht es zur Ludwigstraße, wo die Freiflächenentwicklung Quartier II in den Fokus rückt – hier ist die Neugestaltung der angrenzenden Freifläche geplant, unter anderem mit der Integration einer öffentlichen Toilette.
Stopp 4 - Am Stadthaus wird ein aktuelles Projekt im Rahmen des städtischen Anreizprogramms vorgestellt: Eine geplante Fassadenbegrünung soll dort künftig das Mikroklima unterstützen und einen Beitrag zur ökologischen Aufwertung des öffentlichen Raums leisten.
Stopp 5 - Im Alten Ort gibt es einen kurzen Einblick in aktuelle Überlegungen zur Umgestaltung durch kleinere, punktuelle Maßnahmen. Stopp 6 - Auch das Haus der Vereine wird ein Haltepunkt sein. Dort wird kurz erläutert, welche Maßnahmen zur Freiflächenentwicklung bereits umgesetzt wurden.
Stopp 7- Ein konkretes Beispiel für die Wirkung des Anreizprogramms im Stadtraum zeigt sich an der Frankfurter Straße 66, wo ein Eigentümer bereits Maßnahmen umgesetzt hat.
Stopp 8 - Der Spaziergang endet an der Kaiserpassage, die als gelungenes Beispiel für Begrünung im urbanen Raum vorgestellt wird. Ein Projekt, das zeigen soll, wie mehr Grün in der Innenstadt zur Lebensqualität beiträgt.
Der RundgangPDF-Datei9,94 MB bietet eine gute Gelegenheit, sich ein umfassendes Bild von der Stadtentwicklung in Neu-Isenburg zu machen und sich über aktuelle Themen zu informieren. Eine formlose Anmeldung ist per E-Mail möglich.
Die Stadt freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer und hofft auf gutes Wetter für den gemeinsamen Spaziergang durch die Gegenwart und die Zukunft Neu-Isenburgs.
„Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv an der Gestaltung der Innenstadt zu beteiligen“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, „Mit Aktionen wie der Reinigungsaktion, der interaktiven Karte oder dem Stadtspaziergang setzen wir Impulse für eine lebendige und attraktive Innenstadt. Uns ist es wichtig, alle Bürgerinnen und Bürger einzubinden, denn nur gemeinsam können wir das Stadtbild positiv verändern.“