Mobilität 2030 – Neue Wege in die Zukunft
Wie wollen wir uns in Zukunft bewegen? Wie kann der Durchgangsverkehr in Neu-Isenburg reduziert werden? Welche Potenziale bietet dabei der Öffentliche Personennahverkehr? Wie können Straßen gestaltet werden, dass alle Nutzungsinteressen - also die der Fußgänger, Rad- und Autofahrer - Berücksichtigung finden? Gemeinsam mit den Experten und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sollen dafür Lösungen gefunden werden.
Um in Zukunft nicht im Stau zu ersticken, wurde die Erstellung eines „Stadtentwicklungskonzepts Mobilität 2030“ in Auftrag gegeben, das sich aus einer Bestandsanalyse und einer Verkehrsprognose für das Jahr 2030 zusammensetzt und Empfehlungen für Maßnahmen zur Erhaltung eines leistungsfähigen Verkehrsnetzes enthält.
Auf dieser Grundlage wird nun ein zukunfts- und tragfähiges Gesamtkonzept für alle Verkehrsteilnehmer entwickelt. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Hauptverkehrsachse in Ost-West-Richtung (Carl-Ulrich-Straße/Friedhofstraße), auf der derzeit die RTW-Trasse geplant wird und die an die zukünftigen Anforderungen angepasst und umgestaltet werden muss.
Regionaltangente West
Die Regionaltangente West (RTW) ist eine geplante Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet. Mit ihr soll eine zusätzliche, zeitsparende Strecke geschaffen werden, die Bad Homburg, die westlichen Teile Frankfurts, den Flughafen sowie Neu-Isenburg und Dreieich miteinander verknüpft.
Innerhalb Neu-Isenburgs ist vom Bahnhof aus eine eingleisige Strecke geplant, um eine direkte Anbindung der Gewerbe- und Wohngebiete an den öffentlichen Personennahverkehr zu ermöglichen. Die geplanten Haltestellen sind: S-Bahnhof Neu-Isenburg, Wilhelm-Leuschner-Straße, Neu-Isenburg Zentrum, Am Trieb und Birkengewann. Die RTW ist eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen der Region Rhein/Main.
Offizielle Website der RTW Planungsgesellschaft mbH