Mobilität
In Neu-Isenburg werden rund 45 % der Treibhausgase durch den PKW-Verkehr erzeugt. Der Energieverbrauch liegt dabei bei rund 34 %. Die Stadt Neu-Isenburg hat ca. 25.500 Einpendler und 11.500 Auspendler. Daraus entsteht ein Pendlerüberhang von 14.000. Der Anteil am Durchgangsverkehr beträgt ca. 25 %. Das Quell- und Zielverkehrsaufkommen liegt bei ca. 75 %. Um die Stadt Neu-Isenburg zukunftsfähiger und nachhaltiger zu gestalten wurde ein Mobilitätskonzept in Auftrag gegeben.
Stadtentwicklungskonzept Mobilität für Neu-Isenburg – Modal-Split 2030
Im Mobilitätskonzept 2030 für die Stadt Neu-Isenburg sind Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen der Modal-Split deutlich zu Gunsten der klimaneutralen Verkehrsmittel (Schiene, Fahrrad, Fußgänger) bis 2030 verbessert werden kann. Ziel dieses Projektes ist die Bewältigung des erwarteten Wachstums an Verkehren. Ein wichtiges Element dieser Maßnahmen ist die Fertigstellung des Projektes „Regional-Tangente West (RTW)“, mit dem die Erreichbarkeit des überörtlichen ÖPNV in Neu-Isenburg wesentlich verbessert wird.
Ansprechpartner: FB 61
Fachbereich Stadtentwicklung und Bauberatung – Verkehrsplanung
Telefon: | 06102 - 241620 |
E-Mail: | helmut.ott@stadt-neu-isenburg.de |
Telefon: | 06102 - 241-612 |
E-Mail: | marcus.brockmann(at)stadt-neu-isenburg.de |
Elektro – Mobilität - Ladeinfrastruktur
Elektromobilität - das heißt, mit Strom fahren statt mit Benzin. E-Fahrzeuge sind sehr effizient, sauber, antriebsstark und alltagstauglich. Wenn Strom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt wird, ist diese Form der Mobilität nahezu klimaneutral und damit ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz. Neben Pkw können auch Nahverkehrsbusse, Fahrräder und Lastenfahrräder mit Strom betrieben werden. Die Stadt Neu-Isenburg hat bereits ein Auto mit Elektroantrieb und fünf diensteigene Fahrrad-Pedelecs im Einsatz.
Ziel ist es den Anteil an E-Fahrzeugen zu erhöhen, sowohl privat als auch von Unternehmen. Wichtig dafür ist, dass auch die Lade-Infrastruktur kontinuierlich weiter ausgebaut wird. Es sind bereits 26 Ladepunkte für E-Fahrzeuge in Neu-Isenburg vorhanden. Das Potenzial an weiteren Ladestationen soll in Kooperation mit den Unternehmen in den Gewerbegebieten und den Stadtwerken Neu-Isenburg geprüft werden. Zudem sollen die städtischen Parkhäuser sowie die Wohngebiete hinsichtlich ihrer Eignung für einen Ladepunkt geprüft werden.
Die Ladepunkte sollen über www.ladenetz.de im Internet veröffentlicht werden.
Car - Sharing
Seit dem 1. März 2016 kann man im Stadtgebiet an acht Standorten Fahrzeuge über die Firma App2drive unkompliziert ausleihen. Anmeldungen erfolgen unter www.app2drive.com oder direkt beim Bürgeramt Neu-Isenburg. Es stehen auch Autos mit Elektroantrieb zur Verfügung