Natur und Landschaft

Neu-Isenburg gehörte auf Grund seiner räumlichen Nähe zu Frankfurt und dem Flughafen zu den am stärksten wachsenden Gemeinden des Kreises Offenbach. Dem dadurch bedingten Flächenbedarf mussten Gärten, Grünland, Streuobstwiesen und Waldbestände – Zeppelinheim und Gravenbruch sind Rodungsinseln – weichen. Umso wichtiger ist es, die verbliebenen Freiflächen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Nutzungsinteressen zu sichern.
Trotzdem verfügt die Gemarkung über einige bemerkenswerte Landschaftsteile und Schutzgebiete. Dazu zählen die Naturschutzgebiete Bruch von Gravenbruch und Gehspitzweiher sowie das Fauna-Flora-Habitat Erlenbachaue und das Landschaftsschutzgebiet der Hengstbachaue. Für die Schutzgebiete wird außerdem auf die Gefahrenabwehrverordnung verwiesen, die unter anderem den Leinenzwang für Hunde regelt. Weitere Biotopflächen ergänzen die Schutzgebiete. Darüber hinaus gelten aber auch außerhalb der Schutzgebiete und auch im innerstädtischen Bereich Artenschutzregelungen, die von jedermann beachtet werden müssen.
Auch naturnahe Gärten bilden wichtige Mosaiksteine für Pflanzen und Tiere im Stadtgebiet. Hier einige Links mit Tipps für Hobbygärtner:
Bienenfreundliches Hessen
Oasen für Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten
Bienenfreundliches Hessen (Broschüre, PDF-File)
Tipps für bienenfreundliche Gärten, Kommunen und Landwirtschaft
Artenvielfalt im Garten
Lebensräume schaffen für tierische Mitbewohner
Gärtnern für die Vögel
So locken Sie zahlreiche gefiederte Gäste an
Geeignete Wildsträucher für Ihren Garten
Weißdorn statt Mahonie
Naturgarten anlegen
So blüht's und brummt's im eigenen Garten