Am Volkstrauertag, Sonntag, 19. November, findet um 15:00 Uhr, eine Gedenkstunde in der Trauerhalle, Friedhofstraße 55, statt. Der Sozialverband VdK Ortsverband Neu-Isenburg, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Stadt Neu-Isenburg laden zu dieser Veranstaltung ein, um den Gefallenen und Toten beider Weltkriege und den Opfern von Gewaltherrschaft zu gedenken. Das Innehalten an diesem Tag steht nicht nur im Zeichen des Gedenkens und der Trauer, sondern auch für Frieden und Versöhnung. Ganz besonders soll in diesem Jahr der Toten der Angriffskriege gegen die Ukraine und Israel gedacht werden.
Nach einer Begrüßung durch Edda Schulz-Jahn, Vorsitzende des VdK, Ortsverband Neu-Isenburg, wird Ansgar Leber, Pfarrer der Evangelisch-Reformierten Marktplatzgemeinde, die Gedenkansprache halten. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet.
Nach Abschluss der Gedenkstunde werden Kränze am Ehrenmal des Alten Friedhofes und an den Gräbern der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter niedergelegt.
Es werden die „Findbücher“ mit den Namen aller Neu-Isenburger Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges ausgelegt. Die Bücher wurden von einer kleinen Gruppe Neu-Isenburger Bürgerinnen und Bürger zusammengestellt und werden im Stadtarchiv aufbewahrt. Dort können sie zu den Öffnungszeiten ebenfalls eingesehen werden.