Stadt Neu Isenburg

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Live Music Now zu Besuch beim Projekt Pause

Javier Cuenca verzauberte mit der Gitarre sein Publikum an einem grauen Herbstnachmittag in der vergangenen Woche im Haus Dr. Bäck. Er spielte beim Treffen des Projekt Pause im Haus Dr. Bäck. Das Projekt Pause betreut demenziell Erkrankte Menschen.

Mit Werken der argentinischen Gitarristen und Komponisten Abel Fleury, Pedro Laurenz sowie von Johann Sebastian Bach verflogen schnell die Gedanken an den trüben Herbsttag. Der Künstler erfreute die Gäste sowie die ehrenamtlich Mitarbeitenden des Projekt Pause nicht nur mit seinem temperamentvollen und einfühlsamen Spiel, sondern auch mit viel Wissenswertem rund um sein Instrument.   

Am Ende bedankte sich die Gruppe mit einer kleinen Aufmerksamkeit und einem herzlichen Applaus bei der Organisatorin Gabriele Dettmer und dem Künstler Cuenca. Über einen erneuten Besuch in der Gruppe Projekt Pause würden sich alle sehr freuen.        

Über das Projekt Pause

Die Stadt Neu-Isenburg etablierte 2006 das „Projekt Pause“.  Es entstand aus dem ehemaligen Modellprojekt Lebensqualität und Demenz, das vom Hessischen Sozialministerium gefördert wurde.

Das Projekt Pause will pflegende Angehörige zeitlich entlasten und demenziell erkrankte Menschen in ihren Fähigkeiten fördern. Es werden zwei Betreuungsmöglichkeiten angeboten: Zum einen die Betreuungsgruppen für demenziell erkrankte Menschen zum anderen die Betreuung zuhause durch den Helferinnenkreis. Dies verschaffte den pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, persönliche Termine (wieder) wahrzunehmen, seien es Einkäufe, Einladungen, eigene Arztbesuche, Friseurbesuche oder anderes.

Das Projekt Pause wird von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt, ohne deren Hilfe das Projekt nicht umsetzbar wäre. Dazu kommen Fahrer, die die Menschen ein- bis zweimal wöchentlich von zu Hause abholen.

Aktuell trifft sich die Gruppe immer dienstags, von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nicht nur das Kaffeetrinken und Plaudern ist ein fester Bestandteil der Gruppe. Bewegung, Rätseln und die Erinnerungsarbeit tragen zur Förderung und zum Erhalt der noch vorhandenen Fähigkeiten der an Demenz erkrankt Gäste bei. Neue Gäste und Mitwirkende, die sich gerne ehrenamtlich einbringen möchten, sind herzlich willkommen.  

Stadtteilberaterin Heike Köble (Senioreneinrichtungen Schützenstraße und Körnerstraße) leitet seit dem 1. Januar 2022 das Projekt Pause.  

Kontakt: Heike Köble, E-Mail: heike.koeblestadt-neu-isenburgde, Telefon: 06102-813 9989.

Javier Cuenca mit Gitarre

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