Weil in der letzten Zeit die Anzahl der „Schockanrufe“ und des „Enkeltricks“ zugenommen haben, laden die Stadt Neu-Isenburg, der Sozialverband VdK - Ortsverband Neu-Isenburg, die Polizei Südosthessen und das Stadtteilzentrum West zu einer Informationsveranstaltung ein.
Am 19. Juni, von 14:30 bis 16:00 Uhr, hält Kriminalhauptkommissarin Silvia Traber von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen einen Vortrag zu aktuellen Methoden von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Die Veranstaltung findet im Stadtteilzentrum West, Kurt-Schumacher-Str. 8, statt.
Seniorinnen und Senioren sind eingeladen, sich kostenlos und umfassend zur Thematik „Wie schütze ich mich vor Betrügern am Telefon, an der Haustür und in der Öffentlichkeit?“ zu informieren und beraten zu lassen. Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle gibt viele Tipps, wie Betroffene sich in solchen Situationen verhalten sollen. Des Weiteren werden Infobroschüren zum Mitnehmen bereitgehalten.
Die Masche ist oft die Gleiche: Anruferinnen und oder Anrufer geben sich als vermeintliche Polizisten, Familienangehörige oder Verwandte aus. Sie setzen ihre Opfer unter emotionalen Stress oder üben Druck aus.
Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein: „Das Thema ist wichtiger denn je. Leider haben diese Betrugsfälle auch in Neu-Isenburg zugenommen. Jeder Fall ist einer zu viel! Deswegen haben wir gemeinsam diesen Vortrag organisiert“.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jedoch kann eine Fahrdienstmöglichkeit bei Bedarf angefragt werden. Die Abholung erfolgt an Sammelpunkten zwischen 14:00 Uhr und 14:20 Uhr. Dieser Bedarf muss bis spätestens 14. Juni angemeldet werden. Nutzen Sie bitte hierfür folgende Kontaktmöglichkeiten:
Ina Lackert-Irion, Stadtteilzentrum West, Email stadtteilzentrum.weststadt-neu-isenburgde , Telefon 06102 26830 oder
VdK-Ortsverband Neu-Isenburg, Geschäftsstelle Hugenottenallee 82, Telefon 06102 - 2 69 06, Telefax 06102 - 78 74 87 oder per
Email ov-neu-isenburgvdkde.