Am vergangenen Samstag fand die 22. Auflage der Stadtmeisterschaft im Mixed-Volleyball in Neu-Isenburg statt. Sieben Mannschaften folgten der Einladung des Fachbereichs Sport der Stadt Neu-Isenburg sowie der Mixed-Volleyballmannschaft des Turnvereins 1861 Neu-Isenburg, um den diesjährigen Stadtmeister zu ermitteln.
Wie in den Vorjahren wurde in der alten Sporthalle im Sportpark Alicestraße mit viel Einsatz gebaggert, gepritscht und geschmettert. Während in früheren Jahren auch zahlreiche Betriebsmannschaften vertreten waren, bestritten in diesem Jahr vor allem Vereinsmannschaften das Teilnehmerfeld. Besonders erfreulich war die erneute Teilnahme langjähriger Teams wie der VHS Neu-Isenburg (Volleybärenbande), die dem Turnier seit Jahren treu verbunden sind.
Aufgrund der Teilnehmerzahl wurde das Turnier im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen, sodass jede Mannschaft möglichst viele Spiele absolvieren konnte. Gespielt wurden jeweils zwei Sätze bis 20 Punkte.
Das Turnier bot durchweg spannende Begegnungen. Besonders das Duell zwischen Orplid und den Volleyfischen sorgte für Nervenkitzel – mit nur einem Punkt Vorsprung entschieden die Volleyfische das Spiel für sich. Am Ende zahlte sich ihre starke Leistung aus: Die Volleyfische sicherten sich den Turniersieg und wurden verdient Stadtmeister 2025.
Die Entscheidung um Platz zwei fiel erst in den letzten beiden parallel ausgetragenen Spielen. Drei Teams kämpften bis zum Schluss um die Podiumsplätze. Erst nach der Auswertung der Ergebnisse stand fest: Orplid sicherte sich mit einem knappen Vorsprung von nur sieben Punkten gegenüber Naliway den zweiten Platz.
Die Siegerehrung wurde vorgenommen durch Christian Beck (Sportdezernent Stadt Neu-Isenburg) sowie Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner, Erster Stadtrat Stefan Schmitt, Bettina Blüchardt (CDU Fraktionsvorsitzende), Günther Marx (Stadtverordneter), Eddi Fischer (Ortsvorsteher Gravenbruch) und Andrea Mansfeld (TV Neu-Isenburg).
Die Platzierungen im Überblick: 1. Volleyfische, 2. Orplid Frankfurt, 3. Naliway, 4. Beethoven-Geballer, 5. Volleykrieger, 6. SKG Rodgau – Bunda Block, 7. Volleybärenbande