| Vorname | Simon |
|---|---|
| Nachname | Brandstätter (Brandstädter, Brandstetter, Brandszteter) |
| Geburtsdatum | 20.04.1923 |
| Geburtsort/Wohnort | Frankfurt am Main |
| Aufenthalt im Heim „Isenburg“ | 10.02.1923 - 04.06.1924; 22.01.1925 - unbekanntes Datum |
| Abgemeldet nach | Frankfurt am Main |
| Deportation/Flucht | 1938 nach Bedzin, Polen abgeschoben |
| Sterbedatum und -ort | unbekannt |
Simon Brandstätter, der Bruder von Heinrich und Victor Brandstätter, beide ebenfalls in diesem Gedenkbuch verzeichnet, wurde am 20. April 1923 in Frankfurt am Main geboren. Seine Eltern sind Julius und Maria Brandstätter, geb. Kalmann (Kellmann).
Simon Brandstätter war von 10. Februar 1923 bis zum 4. Juni 1924 und erneut vom 22. Januar 1925 bis zu einem unbekannten Datum im Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg.
Er lebte vor und während des Zweiten Weltkrieg in Frankfurt/Main.
1938 wurde er nach Bedzin in Polen (jiddisch ''Bendin'', unter den Nationalsozialisten ''Bendsburg'') abgeschoben.
Er wurde ermordet.
Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer, Yad Vashem