| Vorname | Victor |
|---|---|
| Nachname | Brandstätter (Brandstädter, Brandstetter, Brandszteter ) |
| Geburtsdatum | 20.04.1919 |
| Geburtsort/Wohnort | Frankfurt am Main |
| Aufenthalt im Heim „Isenburg“ | 21.07.1920 - 25.08.1920 (26.05.1922) |
| Abgemeldet nach | Heiligkreuzgasse 11, Frankfurt am Main |
| Deportation/Flucht | 1938 nach Bedzin, Polen abgeschoben. |
| Sterbedatum und -ort | unbekannt |
Victor Brandstätter wurde am 20. April 1919 in Frankfurt am Main geboren. Er ist der Bruder von Heinrich und Simon Brandstätter, die beide auch in diesem Gedenkbuch verzeichnet sind.
Seine Eltern sind Julius und Maria Brandsätter, geb. Kalmann (Kellmann).
Victor Brandstätter war von 21. Juli 1920 bis 25. August 1920 (nach einer anderen Angabe bis 26. Mai 1922) im Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg.
1938 wurde er nach Bedzin, Polen (jiddisch "Bendin", unter den Nationalsozialisten "Bendsburg") abgeschoben.
Er wurde ermordet.
Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer, Yad Vashem