Wie verläuft genau die RTW?
Der Verlauf der RTW-Trasse steht grundsätzlich fest; ausgehend vom Neu-Isenburg Bhf., über die Carl-Ulrich- und Friedhofstraße bis zum Birkengewann. Details können sich jedoch noch ändern. Der genaue Verlauf ist derzeit noch Gegenstand der Vor- und Genehmigungsplanung und wird von der RTW GmbH in der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt werden.
Warum zweigleisige, straßenbündige Schienen in der Engpassstelle zwischen Frankfurter Str. und Kreuzung Herzogstr.?
Der zweigleisige Abschnitt resultiert aus planerischen Überlegungen zur Betriebsdurchführung. Er ist Gegenstand der laufenden Vor- und Genehmigungsplanung.
Wie ist die Gleisführung geplant, ein- oder zweispurig?
Die Gleisführung ist teilweise einspurig und teilweise zweispurig geplant und resultiert aus planerischen Überlegungen zur Betriebsdurchführung.
Entfällt dann die bereits projektierte Abbiegespur von der Friedhofstraße in östlicher Richtung zum Am Trieb?
Nach derzeitigem Planungsstand sind am Knotenpunkt Friedhofstraße / Am Trieb in der westlichen Zufahrt zwei Fahrspuren vorgesehen, jeweils eine separate Linksabbiegespur und eine Geradeausspur.
Für Schüler/Radfahrer entsteht auch hier durch Wegfall des separaten Radwegs erhöhte Unfallgefahr und Konfliktpotential mit Fußgängern. Welche Lösungsalternativen sind geplant?
Nach derzeitigem Planungsstand (Machbarkeitsstudie) ist lediglich für den Engstellenbereich zwischen der Frankfurter Straße und der Herzogstraße eine Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn in Form eines Schutzstreifens vorgesehen. In allen anderen Bereichen der Friedhofstraße sind separate von der Fahrbahn baulich getrennte Radverkehrsführungen vorgesehen. Im Zuge der vertiefenden Planung wird die Möglichkeit eines separaten Radweges für den Engstellenbereich nochmals geprüft. Für die Stadt Neu-Isenburg ist es von besonderer Wichtigkeit, dass komfortable und sichere Radverkehrsführungen in der Friedhofstraße angeboten werden können.
Entfällt dann der separate Fahrradweg in westlicher Richtung?
Nein. Siehe obige Antwort.
Wäre es nicht sinnvoll und im Sinne des Ausbaus des ÖPNV, wenn die RTW gleich bis zur S-Bahn Heusenstamm verlaufen würde? So wäre nicht nur das Neubaugebiet Birkengewann sondern auch Gravenbruch endlich angebunden.
Grundsätzlich wäre eine weitere tangentiale Schienenverbindung im Osten (RTO) des Rhein-Main-Gebietes zur Verbesserung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am Main wünschenswert. Seitens der Stadt Frankfurt gibt es derzeit Überlegungen, eine östliche Schienenverbindung in den neuen Gesamtverkehrsplan der Stadt Frankfurt aufzunehmen.
In den originären RTW-Plänen war die bisherige RTW-Endhaltestelle IZ/Neue Mitte neben der Carl-Ulrich-Straße zweigleisig geplant. Dadurch wurde eine Betriebsdurchführung unter Vermeidung von fahrplangleichen Doppelgleisen 300 m entfernt von der Engpassstelle auf der Friedhofstrasse (Aral) ermöglicht – wie ist der Sachstand?
1.2.18: S. obige Antwort auf die Frage „Wie ist die Gleisführung geplant, ein- oder zweispurig“.