Stadt Neu Isenburg

Stadt Neu-Isenburg

“Präsenz zeigen, beobachten und melden!“

Der jährliche Bericht über die Einsätze der Freiwilligen Polizeihelferinnen und Polizeihelfer wurde der Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis vorgelegt. Insgesamt waren sie im vergangenen Jahr (2023) an 93 Tagen und insgesamt 1.060 Stunden in Neu-Isenburg, Gravenbruch und Zeppelinheim unterwegs. Im Vorjahr (2022) wurde die Stadt an 140 Tagen mit 1.400 Stunden bestreift. 

Ihre Wege führen die ehrenamtlich tätigen Polizeihelferinnen und Polizeihelfer in Wohngebiete, den Bereich von Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Parkanlagen und in Naturschutzgebiete. Sie unterstützen die Polizei und das Ordnungsamt bei städtischen Veranstaltungen wie dem Lumpenmontagsumzug, dem Altstadtfest, Open Doors, Hugenottenlauf oder begleiten die Laternenumzüge der Kindergärten. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist die Aufklärung. Dazu verteilen sie Broschüren und sprechen mit den Bürgerinnen und Bürgern über präventive Maßnahmen, wie man sich vor Diebstählen, Einbrüchen oder Betrugsmaschen schützen kann. Maximal 25 Stunden im Monat sind die Polizeihelferinnen und Polizeihelfer im Einsatz, im Durchschnitt zwei bis sieben Stunden, meistens am Wochenende.  

„Der Freiwillige Polizeidienst hat sich vollauf bewährt und ist auch weiterhin ein wichtiger Baustein innerhalb der Sicherheitsarchitektur unserer Stadt. Wir bekommen viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung, auch aus Gravenbruch und Zeppelinheim. Wir bedanken uns bei allen Freiwilligen Polizeihelferinnen und Polizeihelfern für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit“, sagt Erster Stadtrat Stefan Schmitt. 

Im Polizeidienst sind insgesamt zehn Personen im Einsatz, acht Männer und zwei Frauen. Alle Polizeihelferinnen und Polizeihelfer werden regelmäßig fortgebildet. Zusätzlich zum verbindlichen Jahresgespräch und den regelmäßigen Besprechungen, nahmen fünf Polizeihelfer an der Fortbildung „Sicherheit im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung“ teil. 

Die Koordination des Einsatzes des Freiwilligen Polizeidienstes läuft grundsätzlich über die Polizeistation Neu-Isenburg. Ansprechpartner ist Polizeioberkommissar Marco Gonnermann. Auch findet ein enger Austausch mit dem Ordnungsamt der Stadt Neu-Isenburg statt.  

Der Freiwillige Polizeidienst ist seit 2003 in Neu-Isenburg etabliert und ein wichtiger   Baustein in der Sicherheitsarchitektur der Stadt, auch im Hinblick auf die Präventionsinitiative KOMPASS ("KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel") des Landes Hessen, der Neu-Isenburg bereits im Juni 2018 beigetreten ist. KOMPASS ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die Städte und Gemeinden in Hessen und zielt auf eine nachhaltig ausgerichtete Verzahnung und noch engere Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Polizei und Kommune. Mit einem detaillierten Maßnahmenplan soll das Sicherheitsgefühl und die Sicherheit vor Ort weiter verbessert werden. Für die erfolgreiche Teilnahme an der Präventionsinitiative wurde der Stadt Neu-Isenburg am 27. September 2023 vom Hessischen Innenminister Peter Beuth das KOMPASS Sicherheitssiegel verliehen. 

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