Die Stadtbibliothek Neu-Isenburg steht unter neuer Leitung: Seit dem 1. Februar hat David Cappel die Führung der Bibliothek mit der Hauptstelle in der Frankfurter Straße und den Zweigstellen im Westend, in Gravenbruch und Zeppelinheim übernommen. Der erfahrene Diplom-Bibliothekar blickt auf eine vielseitige Karriere zurück und bringt wertvolle Expertise aus verschiedenen Bereichen der Bibliotheksarbeit mit.
David Cappel absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Buchhändler, bevor er Bibliothekswesen an der TH Köln studierte und 2006 als Diplom-Bibliothekar abschloss. Nach ersten Stationen in Frankenberg und einer sowohl beruflich als auch persönlich prägenden zweijährigen Projektstelle am Goethe-Institut in Neu-Delhi war er elf Jahre in den Stadtbüchereien Düsseldorf als Leiter einer der größten Zweigstelle tätig. Zuletzt war er in der Abteilung Kultur der Stadtbücherei Heidelberg tätig, wo er sich insbesondere um Veranstaltungsarbeit und das Bestandsmanagement kümmerte.
Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein freut sich über die neue Besetzung: „Mit David Cappel gewinnen wir einen erfahrenen Bibliotheksleiter, der nicht nur die klassischen Aufgaben einer modernen Bibliothek im Blick hat, sondern auch die Stadtbibliothek als lebendigen Treffpunkt weiterentwickeln möchte. Besonders in den kommenden Jahren stehen spannende Veränderungen bevor – mit dem geplanten Umbau zu einem Kultur- und Bildungszentrum entsteht in Neu-Isenburg ein 'Dritter Ort', der als Begegnungsraum für alle Generationen dienen soll. Wir sind uns sicher, dass wir mit David Cappel einen engagierten Leiter dafür gefunden haben.“
Der gebürtige Rheinland-Pfälzer David Cappel, Jahrgang 1975, freut sich auf seine neue Tätigkeit und auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team. Neben der Leitung der Bibliothek sieht er seine zukünftigen Schwerpunkte im Ausbau der Netzwerkarbeit durch Kooperationen mit anderen Einrichtungen in Neu-Isenburg sowie die Erweiterung des bibliothekarischen Angebots, z. B. durch neue digitale Angebote. „Die Stadtbibliothek soll nicht nur eine wichtige Anlaufstelle für Bildung und Information bleiben, sondern sich zunehmend als gesellschaftlich-kultureller Treffpunkt für Austausch, Begegnung und Veranstaltungen etablieren“, sagt David Cappel zu seiner Mission.