Mit prächtigen Gewändern, goldenen Kronen und leuchtenden Sternen zogen die Heiligen Drei Könige und die Sternenträger der Pfarrgemeinde St. Josef in das Rathaus und überbrachten am Freitag, 3. Januar den traditionellen Segen.
Die Vorschulkinder der Kita St. Franziskus und Kindern von St. Josef, ihre Begleiter Pfarrer Martin Berker, die Kita-Leiterin Claudia Sturm (St. Franziskus), Susanne Sturm (Gemeindereferentin) und Waltraud Janovsky wurden von Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner, Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erster Stadtrat Stefan Schmitt empfangen.
Im Foyer des Rathauses trugen die kleinen Könige feierlich den Segensspruch 20*C+M+B+25 (Christus Mansionem Benedicat) – Christus segne dieses Haus) vor und brachten ihn symbolisch über dem Eingang an. Der Segen soll allen Menschen Glück, Frieden und Gesundheit für das neue Jahr bringen.
Nachdem die Kinder gleich mit drei Liedern ihr Publikum verzauberten, erhielten sie nicht nur ein kleines, süßes Dankeschön, sondern auch eine Spende für die Sammelbüchse.
Jedes Jahr ziehen rund 300.000 Sternsinger durch Deutschland und sammeln Spenden für Kinder in Not. In diesem Jahr wird unter dem Motto „Sternsingen für Kinderrechte“ gesammelt. Im Fokus der diesjährigen Aktion stehen die Rechte als Ausdruck der unantastbaren Würde eines jeden Kindes. Überall auf der Welt sollen die Rechte der Kinder gestärkt werden.
In Neu-Isenburg haben sich in diesem Jahr an der Sternsingeraktion 40 Kinder aus der Kita St. Franziskus und der Pfarrgemeinde St. Josef sowie ihre 16 jugendlichen oder erwachsenen Begleitungen beteiligt. In zehn Gruppen sind sie durch Neu-Isenburg gezogen und haben jene Personen besucht, die sich für den Sternsinger-Besuch angemeldet haben und sind auch von „Haus zu Haus“ gegangen.
