Stadt Neu Isenburg

Stadt Neu-Isenburg

Rathaus setzt auf klimafreundliche Mobilität

Im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzepts hat sich die Stadtverwaltung u.a. zum Ziel gesetzt, ihren Fuhrpark klimafreundlich zu gestalten. Dafür wurden bereits 10 Pedelecs und ein E-Roller für Dienstgänge angeschafft. Auch die PKW-Flotte, die derzeit aus 15 Autos besteht, soll schrittweise auf Fahrzeuge mit klimafreundlichen Antrieben umgerüstet werden. Dank der Fördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Poststelle und des Ordnungsamtes ab sofort einen Opel Corsa Electric und einen Peugeot E-Rifter für ihre Dienstfahrten einsetzen. Außerdem wurde eine E-Ladesäule vor dem Rathaus errichtet. „Mit unserem klimafreundlicheren kommunalen Fuhrpark leistet die Stadt Neu-Isenburg einen weiteren Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.

Bereits im April 2023 veröffentlichte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) den Förderaufruf zur Anschaffung von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur für Gebietskörperschaften und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft. Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität unterstützt der Bund gezielt die Anschaffung von Elektrofahrzeugen sowie den Aufbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur. Ziel ist es, den Anteil klimafreundlicher Fahrzeuge im öffentlichen Sektor zu erhöhen. Im Zuge dessen hat die Stadt Neu-Isenburg erfolgreich Fördermittel beantragt, um zwei Fahrzeuge zu beschaffen und die Ladeinfrastruktur entsprechend auszubauen.

Das Projekt zur Förderung von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur für Gebietskörperschaften und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft (04/2023) gemäß 2.2 der Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) wird mit 31.115 Euro gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Im Zuge des Projektes wurde ein bisher für Lieferfahrten genutzter PKW ersetzt. Dieses Fahrzeug legte jährliche rund 11.500 Kilometer zurück und verursachte einen Treibhausgas (THG)-Ausstoß von 1.398 kg. Ein weiteres, 14 Jahre altes Fahrzeug des Ordnungsamtes, mit einer jährlichen Fahrleistung von 9.045 Kilometer und einem THG Ausstoß von 3.108 kg, wird ebenfalls  durch ein Elektrofahrzeug ersetzt. Zusätzlich wurde eine neue Ladestation für Elektrofahrzeuge am Rathaus installiert, sodass die Fahrzeuge jederzeit vor Ort aufgeladen werden können.

Die Förderung erfolgt auf der Grundlage eines sogenannten Investitionszuschusses, der die Mehrkosten von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen ausgleicht. Dabei wird die Differenz zwischen den Anschaffungskosten eines Fahrzeuges mit Elektroantrieb und einem konventionellen Referenzfahrzeug gefördert.

 

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Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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