Stadt Neu Isenburg

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Nachruf Richard Gerecht

Richard Gerecht ist am 3. Juni 2025 im Alter von 86 Jahren verstorben. Die Stadt verliert mit ihm einen engagierten Bürger, der sich über Jahrzehnte in Politik, Kirche und Vereine eingebracht hat.

„Richard Gerecht hat vielfältige Spuren in Neu-Isenburg hinterlassen. Mit seinem Tod verlieren wir einen engagierten Menschen, der auf besondere Weise politische Leidenschaft, christliche Nächstenliebe und karnevalistische Lebensfreude vereinte. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, sagen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erster Stadtrat Stefan Schmitt.

Von 1976-1986 gehörte Richard Gerecht der Stadtverordnetenversammlung und von 1979-1986 dem Haupt- und Finanzausschusses an. Er trug mit viel Sachkenntnis zu der positiven Entwicklung Neu-Isenburgs bei. Außerdem war er als Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH. Für sein vorbildliches bürgerschaftliches Wirken wurde ihm 1986 die Bürgermedaille verliehen.

Unter anderem mit seinem Engagement für die Neu-Isenburger Fastnacht bleibt er vielen Menschen im Gedächtnis. Bereits 1959 war er bei der Planung der ersten Sitzung der Schwarzen Elf dabei, die sich im selben Jahr gründete. Ab 1960 war er dann Mitglied des ersten Elferrats und nach einer Pause wieder ab 1968 bis 1984 Mitglied des Elferrats der Schwarzen Elf – ab 1971 als Vorsitzender, ab 1984 als Ehrenmitglied. Von 1988 bis 2003 war er Vizepräsident im Senat des Lumpenmontags. Ebenfalls von 1988 bis 2003 kümmerte er sich im Ballausschuss aktiv um die Gestaltung des Senatorenballs. Von 1993 bis 2003 war er der Vertreter der Senatoren in der Arbeitsgemeinschaft Karnevaltreibender Vereine. Als Kapellenmarschall (1988-2009) war Richard Gerecht für die Musik beim Lumpenmontagzug und beim Linsensuppenanstich verantwortlich. Er suchte die Kapellen und Musikzüge aus, verpflichtete sie und kümmert sich um die finanzielle Abwicklung. Als verdienter Karnevalist wurde er 2009 von der Stadt Neu-Isenburg mit dem Schalk von Isenburg geehrt.

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