1.327 Meldungen in einem Jahr: Der Onlinemelder in Neu-Isenburg kommt gut an und die DLB Dreieich und Neu-Isenburg AöR zieht eine positive Bilanz.
Seit gut einem Jahr geben die Bürgerinnen und Bürger Neu-Isenburgs über den Onlinemelder der Stadt hilfreiche Hinweise zu störenden Sachverhalten im Stadtgebiet wie Schlaglöchern, illegal abgelegtem Müll oder wucherndem Unkraut. Fazit: Das digitale Anliegen-Portal wird intensiv genutzt.
Der Onlinemelder dient als Kommunikationskanal für Hinweise zu verschiedenen Sachverhalten im öffentlichen Raum. Über https://neu-isenburg.maengelmelder.dlb-aoer.de (Öffnet in einem neuen Tab) und über die Mängelmelder-App können Bürgerinnen und Bürger solche Meldungen erstellen und abschicken. Die erstellte Meldung gelangt dann mit einem knappen Beschreibungstext, einem beigefügten Bild und einer genauen Standortangabe direkt bei der zuständigen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung bzw. der DLB AöR. Nach einer Prüfung der eingegangenen Meldung, kann auch schon mit der Bearbeitung des Bürgeranliegens begonnen werden.
Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben damit die Möglichkeit, sich aktiv in das Stadtgeschehen einzubringen und Neu-Isenburg noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Als niedrigschwelliges Angebot, Anliegen und Hinweise abzuschicken und als Anliegenmanagementsystem der Stadt, bringt der Onlinemelder einen Mehrwert für alle Beteiligten. Parallel zum Onlinemelder engagieren sich weiterhin unsere Stadtkümmerer für die Ordnung und Sauberkeit in Neu-Isenburg. Vor Einführung des Systems waren sie alleine für die Meldung von Anliegen verantwortlich. Die Meldungen erfolgten größtenteils per E-Mail oder über das Telefon. Auch für die Stadtkümmerer stellt der Onlinemelder eine Erleichterung dar. Nahezu alle Stadtkümmerer haben die App auf Ihrem Smartphone und melden regelmäßig Ihre Anliegen über das System. Auch Meldungen die nicht über den Onlinemelder kommen, finden Beachtung und werden zeitnah erledigt. „Wir freuen uns, dass die ehrenamtlichen Stadtkümmerer weiterhin mit großem Engagement dabei sind! Auch wenn jetzt viele Bürgerinnen und Bürger dazugekommen sind, nehmen die Stadtkümmerer Ihren Auftrag nach wie vor an und kümmern sich um unsere Stadt!“, freut sich Stefan Schmitt, Erster Stadtrat der Stadt Neu-Isenburg.
Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 1.327 Hinweise die Bürgerinnen und Bürger sowie die Stadtkümmerer an die Stadtverwaltung geschickt haben, vor allem zum Thema Wilder Müll (306 Meldungen). Viele Meldungen in dieser Kategorie beziehen sich auf Sperrmüllablagerungen, abgestellte Einkaufswagen, Müll im Wald oder sonstigem Müll in der Umgebung. Mit 271 Meldungen liegt die Kategorie Papierkörbe und Stadtsauberkeit an zweiter Stelle. Hierzu gehen in erster Linie Meldungen zu überfüllten oder defekten Papierkörben ein. Die Meldungen dieser beiden Kategorien werden meist innerhalb weniger Tage gelöst. In einigen Fällen handelt es sich um angemeldete Sperrmülltermine oder um Papierkörbe die ohnehin kurz vor dem Leerungstermin stehen. Insgesamt gibt es im Onlinemelder 14 verschiedene Kategorien in denen Meldungen abgegeben werden können. Der aktuelle Bearbeitungsstand der gemeldeten Hinweise ist beim Mängelmelder für alle öffentlich einsehbar und transparent dokumentiert.
„Wir freuen uns, dass der Onlinemelder so gut von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Neu-Isenburg angenommen wird, so können wir mit Ihren Hinweisen, Ihren Ideen und aufgrund Ihrer Kritik noch besser werden“, sagt Erster Stadtrat Stefan Schmitt.
Neben dem Online-Meldeportal für Anliegen steht der moderne Bürgerservice auch als kostenlose App für Android und iOS zur Verfügung. Die Bürgerinnen und Bürger können dafür die deutschlandweite Mängelmelder-App der wer denkt was GmbH nutzen.