Bunt, tolerant und sportlich soll es sein. Das erste Neu-Isenburger inklusive Sport- und Familienfest bietet am Sonntag, 2. Juni, von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, eine Vielzahl an Spiel- und Sportmöglichkeiten. Ort der Veranstaltung sind die Sporthallen im Sportpark Neu-Isenburg, in der Alicestraße 118. Ziel des Aktionstages ist es, Menschen jeden Alters und jeder Fähigkeit zusammenbringen, um gemeinsam Sport zu treiben, Spaß zu haben und voneinander zu lernen.
Mit dieser Veranstaltung möchte Neu-Isenburg zeigen, wie Inklusion gelebt werden kann und Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen und Hintergründen zusammenbringen. In diesem Jahr wird das Festival der Inklusion (FINK) mit dabei sein und zusätzliche interessante Einblicke zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit geben.
Verschiedene Sportvereine aus Neu-Isenburg sorgen für eine bunte Palette an Aktivitäten. Zudem sind Special Olympics, der VdK, die Salus BKK und Lydia Zoubek mit dabei. Die Angebote reichen von Basketball, Biathlon, Klettermobil, Slackline, Blaze Pods und Rollenrutsche bis hin zu Cross Boccia und Ringwurf.
Die Besucherinnen und Besucher haben zudem die Möglichkeit, sich beim Rollstuhlbasketball der ING Skywheelers oder im Rollstuhlparcour vom Hessischen Behinderten- und Rehaverband zu beweisen. Ein besonderes Highlight bietet der Hessische Fußballverband an. Hier können Groß und Klein, Alt und Jung beim Blindenfußball mitmachen und gemeinsam mit dem Nationalspieler Ali Can Pektas den „Ball rasseln lassen“. Der Marburger gehört zu den besten Blindenfußballern Deutschlands und ist schon sechsmal Deutscher Meister geworden.
Für die jüngeren Teilnehmer und Teilnehmerinnen gibt es eine Hüpfburg, das Mini-Mobil der Sportjugend, Kinderschminken, Glitzertattoos und den Kindertanz Entertainer „Party Prince“.
Der Kinder- und Jugendzirkus Wannabe bietet u.a. Stelzen laufen und Diabolo an. Darüber hinaus gibt es einen Tanz- und Breakdance Workshop und Tanzvorführungen. Gegrilltes, Kaffee und Kuchen sorgen für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher.
„Das inklusive Sport- und Familienfest soll keine Eintagsfliege bleiben und künftig jährlich stattfinden. Es soll ein Fest, das zum Lernen, Austauschen und Mitmachen anregt, werden. Nur so bleibt es den Beteiligten am längsten in Erinnerung und baut Barrieren ab“, sagen Christian Beck, Dezernent für Sport und Pierre Fontaine, Dezernent für Inklusion und Barrierefreiheit.
Das komplette Programm und weitere Informationen gibt es im Internet (Öffnet in einem neuen Tab). Der Eintritt ist frei.