Stadt Neu Isenburg

Rathaus und Service

Jahresabschluss 2024 mit „schwarzer Null“ aufgestellt

Die Stadtverordnetenversammlung hat dem Jahresabschluss 2024 in der Sitzung am 21. Mai zugestimmt. Er wird nun der Kreisrevision Offenbach zur Prüfung vorgelegt.

Die Bilanzsumme beträgt 364,3 Mio. Euro, das außerordentliche Jahresergebnis schließt mit einem Fehlbetrag von - 586.015,46 Euro ab. Das ordentliche Ergebnis liegt bei 0 Euro. Die Mittel wurden planmäßig verwendet. Es gab keinen Gewinn oder Verlust.  

Der Fehlbetrag resultiert insbesondere aus außerplanmäßigen Abschreibungen, Einmalbelastungen im Rahmen von Umlageverpflichtungen sowie Verschiebungen bei Erstattungen und Zahlungen an Dritte. Gleichzeitig verzeichnete die Stadt Neu-Isenburg Mehreinnahmen gegenüber dem beschlossenen Nachtragshaushalt 2024 bei der Einkommenssteuer (+2,2 Mio. Euro) und der Umsatzsteuer (+312 TEUR).

Der Jahresüberschuss 2023 in Höhe von 10,88 Mio. Euro wurde den Rücklagen für kommende Investition und Belastungen zugeführt. 

Die Steuereinnahmen betrugen in 2024 insgesamt 150,6 Mio. Euro, davon 105,4 Mio. Euro aus der Gewerbesteuer.  

„Letztlich wird dieses ausgeglichene Ergebnis durch eine sehr hohe Gewerbesteuerzahlung eins Unternehmens, wenige Tage vor Buchungsschluss, Mitte Dezember, erreicht, sodass sich der Jahresabschluss noch als stabil darstellt. Wir sind in 2024 nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Mit unserer weiterhin sparsamen Haushaltspolitik bleiben wir handlungsfähig und investieren weiterhin in die Lebensqualität und Infrastruktur der Stadt. Der Jahresabschluss zeigt, dass wir auch unter erschwerten Bedingungen, den Kurs halten“, sagt Erster Stadtrat und Stadtkämmerer Stefan Schmitt.

In Neu-Isenburg wurde u.a. in den Ausbau der Infrastruktur investiert:

  • 184 TEUR für die Umgestaltung der Grünanlage Erlenbachaue und die Sanierung der Schleussnerstraße sowie
  •  23 TEUR, für ein Geschwindigkeitsinfo-System, die Begrünung der Fußgängerzone und den Ausbau der barrierefreien Bushaltestellen
  • Über 800 TEUR sind in die Ausstattung für Feuerwehr, Kitas, öffentliche Spielplätze, den Bereich Kinder und Jugend oder die Flüchtlingsunterkunft im Birkengewann geflossen.
  • Für rund 649 EUR wurden weitere Infrastrukturprojekte wie die Sanierung des Kunstrasenplatzes Gravenbruch oder das Entwicklungskonzept für den Umbau der Hugenottenhalle/Stadtbibliothek verwirklicht.

Die Finanzrechnung der Stadt schließt mit einem Finanzierungsüberschuss von 89 Mio. Euro ab und verringert sich somit zum Vorjahr um 27,4 Mio.  Euro. Die Einzahlungen betrugen 268 Mio. Euro und die Auszahlungen 295,5 Mio. Euro. 

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