Der Verein „Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche e. V. Frankfurt am Main“ leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur psychosozialen Versorgung im Rhein-Main-Gebiet. Die Stadt Neu-Isenburg unterstützt die Arbeit dieser Einrichtung mit 725 Euro für das Jahr 2025.
Im Jahr 2024 wurden vom Beratungsteam des Kinder- und Jugendtelefons Frankfurt am Main insgesamt 5.231 Anrufe entgegengenommen, aus denen sich 1.662 Beratungen mit rat- und hilfesuchenden Kindern und Jugendlichen entwickelten.
„Das Sorgetelefon ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres regionalen Hilfesystems. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, über Sorgen zu sprechen, bevor sie sich zuspitzen“, erklärt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Ziel des Vereins ist es, Kinder und Jugendliche in Not- und Problemlagen telefonisch zu beraten. Das Beratungsangebot wendet sich in erster Linie an solche Kinder und Jugendliche, die sich in körperlicher, seelischer und/oder geistiger Bedrängnis befinden. Bei Bedarf vermittelt der Verein auch Adressen von Institutionen und Beratungsstellen, bei denen sich Anrufer und Anruferinnen zu einem speziellen Thema direkt Informationen oder Hilfe besorgen können. Der Verein arbeitet nach klaren Qualitätsstandards. Neue Beraterinnen und Berater durchlaufen eine mehrmonatige Ausbildung, nehmen regelmäßig an Supervisionen teil und leisten jährlich mindestens 25 Schichten. Anfang 2025 startet eine neue Ausbildungsgruppe, um auch in Zukunft die Telefonzeiten des Sorgentelefons abdecken zu können.
Das Kinder- und Jugendtelefon Frankfurt ist unter der Nummer 0800 111 0333 sowie unter 116 111 zu erreichen. Das Kinder- und Jugendtelefon Frankfurt ist ein Angebot des Sorgentelefons für Kinder und Jugendliche e.V. in Zusammenarbeit mit Nummer gegen Kummer e. V. (Öffnet in einem neuen Tab)


