Streiten kann man lernen – und genau darum geht es bei unserer neuen Veranstaltungsreihe!
In lockerer Atmosphäre laden wir alle Interessierten ab 18 Jahren herzlich ein, den ersten Schritt zu machen: Mutig sein, Position beziehen, widersprechen, zuhören – und dabei fair und friedlich im Gespräch bleiben. Bei der moderierten Auftaktveranstaltung erwarten euch spannende Impulse, kleine Übungen und der offene Austausch miteinander. Wir wollen gemeinsam entdecken, wie Streit verbinden kann – statt zu trennen. Denn wer streiten lernt, ist DAFÜR, dass Meinungsverschiedenheiten nicht spalten müssen. DAFÜR, dass wir uns zuhören, uns auseinandersetzen – und trotzdem respektvoll miteinander bleiben. DAFÜR, dass Demokratie vom Mitreden lebt.
Eine Veranstaltungsreihe im Rahmen der 24. Woche der Toleranz & Mitmenschlichkeit in Kooperation mit Integrationsbüro und Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg e.V.
Eintritt frei, Anmeldungen bitte per E-Mail an: david.cappel(at)stadt-neu-isenburg.de
Weitere Termine:
20.10.2025 – Thema: Wie wir ticken
Eigentlich wissen wir doch, wie unterschiedlich selbst Menschen am gleichen Ort, zur gleichen Zeit sein können. Trotzdem gehen wir oft davon aus, dass andere sich unserer Mentalität, unseren Motiven doch bitte anschließen sollten. Wie vermeiden wir hier Silodenken? Wie umgehen wir den Schulterschluss von unserer Wahrnehmung, unseren Leitmotiven auf die der anderen? Lassen Sie uns darüber reden, wie wir hier zueinanderfinden, ohne ignorant oder überheblich zu werden.
17.11.2025 – Thema: Wie wir reden
Je nachdem, wie wir ticken, kommunizieren wir auch unterschiedlich. Schlimmer noch: Was die eine sagt, ist noch lange nicht, was der andere hört. Und was der eine als zielführend knapp betrachtet, findet die andere unhöflich kurz angebunden. Schließlich gibt es auch Unterschiede zwischen den Generationen. Was bedeutet das für unser alltägliches Miteinander? Was nervt den einen, wo fühlt sich die andere nicht abgeholt?
19.01.2026 – Thema: Wo unsere Grenzen sind
Je nachdem, wie wir ticken und miteinander sprechen, kommen wir immer wieder an rote Linien. Was die eine verärgert, lässt den anderen kalt. Was der eine kurzerhand abblockt, regt die andere derart auf, dass sie kaum mehr an sich halten kann. Wie erkennen wir, wo diese Grenzen für uns, aber auch für andere sind? Wie können wir wertschätzend miteinander umgehen, ohne zu allem Ja und Amen zu sagen?
23.02.2026 – Thema: Wie wir verbunden bleiben
Selbst dort, wo wir uns streiten, müssen wir keine verbrannte Erde hinterlassen. Aber das ist leichter gesagt und getan! In der vierten und letzten Veranstaltung unseres Formats diskutieren und üben wir noch einmal ausführlicher, wie das geht.