Wie wollen wir uns in Zukunft bewegen? Wie kann der Durchgangsverkehr in Neu-Isenburg reduziert werden? Welche Potenziale bietet dabei der Öffentliche Personennahverkehr? Wie können Straßen gestaltet werden, dass alle Nutzungsinteressen - also die der Fußgänger, Rad- und Autofahrer - Berücksichtigung finden? Gemeinsam mit den Experten und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sollen dafür Lösungen gefunden werden.
Um in Zukunft nicht im Stau zu ersticken, wurde die Erstellung eines „Stadtentwicklungskonzepts Mobilität 2030“ in Auftrag gegeben, das sich aus einer Bestandsanalyse und einer Verkehrsprognose für das Jahr 2030 zusammensetzt und Empfehlungen für Maßnahmen zur Erhaltung eines leistungsfähigen Verkehrsnetzes enthält.
Auf dieser Grundlage wird nun ein zukunfts- und tragfähiges Gesamtkonzept für alle Verkehrsteilnehmer entwickelt. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Hauptverkehrsachse in Ost-West-Richtung (Carl-Ulrich-Straße/Friedhofstraße), auf der derzeit die RTW-Trasse geplant wird und die an die zukünftigen Anforderungen angepasst und umgestaltet werden muss.