Beauftragte für das Radverkehrskonzept
Yvonne Lammersdorf
E-Mail: yvonne.lammersdorfstadt-neu-isenburgde
Informationen für Radfahrende
Radverbindung West/Ost
Nachdem 2023 die Fahrradstraße in Nord/Süd Richtung in der Ludwig-/Luisenstraße eingerichtet wurde, wird nun untersucht, wie eine durchgängige Radverbindung in West/Ost Richtung aussehen könnte. Ziel ist es dabei den Bahnhof und die Wohngebiete im Westen über den Alten Ort mit den Stadtvierteln im Osten, den dortigen Schulen und dem Birkengewann zu verbinden. Auf dieser Strecke soll sicheres und komfortables Radfahren möglich sein. Die Stadtverordneten haben beschlossen die ersten Planungsideen den Anwohnenden vorzustellen und ihnen Gelegenheit zu geben, sich darüber zu informieren und mitzudenken. Aufgrund der Länge der Strecke wurden drei Abschnitte gebildet, die an drei aufeinanderfolgenden Tagen von 25. bis 27. Juni 2024 vor Ort besichtigt werden konnten. Ein Infostand diente als Treffpunkt und zum Austausch mit dem Planungsbüro und der Stadtplanung.
Informationen zur Veranstaltung:
Pressemitteilung vom 03.07.2024 (Öffnet in einem neuen Tab)
Pressemitteilung vom 19.06.2024 (Öffnet in einem neuen Tab)
Planungsideen West/Ost VerbindungPDF-Datei34,92 MB
Auf Grundlage der Ergebnisse der Anwohnendenbeteiligung und der Evaluierung der Fahrradstraße Nord/Süd wird dann über die weiteren Planungsschritte entschieden.
Testfeld Fahrradstraße
Nach umfangreicher Öffentlichkeitsbeteiligung, Vertiefung der Planung und Bewilligung von Fördermitteln wird nun die Fahrradstraße in der Luisen- und Ludwigstraße eingerichtet. Genauere Informationen zur Einrichtung von Fahrradstraßen in der Luisen- und Ludwigstraße finden Sie hier:
https://neu-isenburg.de/buergerservice/rathauspresse/pressemitteilungen/pressemitteilung/arbeiten-fuer-die-einrichtung-der-fahrradstrasse-beginnen/ (Öffnet in einem neuen Tab)
https://neu-isenburg.de/buergerservice/rathauspresse/pressemitteilungen/pressemitteilung/fahrradstrasse-luisen-und-ludwigstrasse/ (Öffnet in einem neuen Tab)
Gefördert durch:
Radverkehrsplanung
Die Stadt Neu-Isenburg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 ihren Radverkehrsanteil von derzeit ca. 10-15 % auf bis zu 25 % zu erhöhen. Um das zu erreichen, wurde im April 2015 ein RadverkehrskonzeptPDF-Datei9,94 MB als Grundlage der Radverkehrsplanung erstellt und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Bereits seit 2010 kümmert sich die „AG Radverkehr“, ein Gremium bestehend aus Vertretern der Verwaltung, der Radfahr- und Umweltverbände sowie der Bürgerschaft, um die Belange des Radverkehrs und die Umsetzung des Radverkehrskonzepts. Davon wurden bereits einige kurz- und mittelfristigen Maßnahmen umgesetzt, beispielsweise die Einrichtung von Schutzstreifen in einigen Straßen. Der Maßnahmenkatalog aus dem Radverkehrskonzept dient als Grundlage für die Arbeit der Radverkehrsplanung. Diese muss jedoch im Zuge neuer Entwicklungen in der Stadt- und Verkehrsplanung ebenfalls auf aktuelle Anforderungen eingehen und Prioritäten entsprechend anpassen.
Als eines der Gründungsmitglieder der AG Nahmobilität in Hessen (Öffnet in einem neuen Tab) beschäftigt sich die Stadt Neu-Isenburg zunehmend mit den Themen der Nahmobilität, insbesondere Radverkehr und ÖPNV, aber auch Barrierefreiheit und Fußverkehr. Gerade im Rahmen großer Stadtentwicklungsprojekte spielen die Fragen der Mobilität/Nahmobiltät eine immer größere Rolle, die durch eine intensive Zusammenarbeit von Stadt- und Verkehrsplanung abgearbeitet werden.
Weitere Informationen:
Kontakt:
Rad-Schnellverbindung
Zwischen Darmstadt und Frankfurt ist der Bau einer 30 Kilometer langen Rad-Schnellverbindung geplant, die von Darmstadt über Erzhausen, Egelsbach, Langen, Dreieich und Neu-Isenburg nach Frankfurt führen soll.
Rad-Schnellverbindungen sind vornehmlich für Berufspendler gedacht. Die Merkmale sind: eine mehr oder minder direkte Wegführung ohne Umwege möglichst separat vom Auto- oder Fußgängerverkehr, wenige „Hindernisse“ mit nur geringen Wartezeiten wie beispielsweise Ampeln, eine glatte Fahrbahnoberfläche, um hohe Fahrgeschwindigkeiten über weite Strecken zu ermöglichen, sowie bis zu vier Meter breite Fahrbahnen. Die Trassen sind sowohl für „normale“ Räder als auch für Pedelecs zugelassen.
Die Umsetzung des Projekts wird seit 2016 von der Regionalparkgesellschaft als Vorhabenträgerin betreut.
Im Bereich von Neu-Isenburg verläuft die geplante Route aus Frankfurt kommend über die Kurt-Schumacher-Straße, quert die Carl-Ulrich-Straße mit Hilfe der vorhandenen Unterführung Fischer-Lucius und führt dann über Eisenbahn-, Sand- und Dornhofschneise nach Dreieich.
ÜbersichtsplanPDF-Datei3,93 MB
Abschnitt Neu-IsenburgPDF-Datei3,24 MB
Bike Offenbach - NKI: Fahrrad-(straßen)-stadt Offenbach
Förderung im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz durch Radfahren“
Gemeinsam mit der Stadt Offenbach will die Stadt Neu-Isenburg die Radwegeverbindungen zwischen den beiden Nachbarstädten ausbauen. Im Rahmen des Offenbacher Projektes „BIKE Offenbach“ hat die Stadt Fördermittel für den Anschluss der Fahrradachsen 1 und 2 an das Isenburger Radwegenetz im Bereich des Knotenpunkts Gravenbruchring/Sprendlinger Landstraße und in Gravenbruch beantragt und inzwischen bewilligt bekommen.
Im Rahmen des Projektes sollen bestehende Wege für den Radverkehr verbreitert, sicherer und schneller gemacht werden. Außerdem werden die Knotenpunkte ausgebaut und Lückenschlüsse zu bestehenden Radwegen angestrebt, um eine Anbindung der Nachbarkommunen - u.a. Neu-Isenburg - zu erreichen. Die Städte Dreieich und Neu-Isenburg sehen darüber hinaus in dem Projekt die Chance, die Radverkehrsführung entlang der Sprendlinger Landstraße noch weiter in Richtung Süden zu verlängern und damit eine wichtige Lücke im überregionalen Radwegenetz zu schließen.
Mit diesem interkommunalen Projekt ist die Reduzierung des Motorisierten Verkehrs und somit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz verbunden.
Förderkennzeichen: 03KBR0055B
Laufzeit des Projekts: 01.06.2018 bis 28.02.2022
Fördermittelgeber
Radstation: Sammelschließanlage am Bahnhof
Mit der Sammelschließanlage wurden die Abstellmöglichkeiten am Neu-Isenburger Bahnhof für Fahrräder und E-Bikes um 24 Plätze erweitert. Finanziell und organisatorisch unterstützt wurde sie durch das Kooperationsprojekt Bike+Ride-Offensive der Deutschen Bahn Station&Service AG (DB) und des Bundesumweltministeriums (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Ziel der Bike+Ride-Offensive ist es, die Bahnhöfe für den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad in Kombination mit der Bahn attraktiver zu machen.
Die Stellplätze der Sammelschließanlage lassen sich über das Buchungsportal (Öffnet in einem neuen Tab) bzw. mobil über die Android- und IOS-fähige App „Rad-Safe“ reservieren. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung auf dem Buchungsportal. Man erhält nach der Buchung einen Code zur Öffnung des jeweiligen Tores und wird per E-Mail nach Ablauf der Parkzeit erinnert. Eine Verlängerung der Parkdauer ist möglich.
Aus Sicherheitsgründen sollte das Fahrrad oder E-Bike zusätzlich angeschlossen werden.
Die Anlage bietet:
* einen trockenen und sauberen Abstellplatz,
* einen erhöhten Diebstahlschutz gegenüber einem frei zugänglichen Abstellplatz,
* mehr Schutz vor Vandalismus,
* eine sichere Nutzung durch den beleuchteten Innenraum. Der Zugang zur Anlage ist nur mit einem Code möglich.
Einfache Online-Registrierung über ein elektronisches Zugangs- und Buchungssystem unter www.rad-safe.de (Öffnet in einem neuen Tab).
Die Stellplätze können tage-, wochen- und monatsweise sowie halbjährlich oder für ein ganzes Jahr gebucht werden.
Kosten:
1 Tag: 1 Euro
1 Woche: 5 Euro
1 Monat: 15 Euro
6 Monate: 65 Euro
1 Jahr: 100 Euro
Abschließbare Einzel-Fahrradboxen
Aktuell (Stand: 10/2024) sind zwei Gitterboxen an der Ostseite des Bahnhofs frei.
Alle anderen Fahrradboxen vermietet.
Die Stadt vermietet 28 Fahrradboxen am S-Bahnhof (östlich und westlich) sowie 14 Fahrradboxen an der Straßenbahn-Endhaltestelle (südlich der Isenburger Schneise).
Wer Interesse ein einer Fahrradbox hat, kann beim Bürgeramt in der Schulgasse 1, (Tel. 06102 241-100), je nach Verfügbarkeit, eine Box mieten oder sich auf eine Warteliste setzen lassen. Die Kosten betragen 5 Euro pro Monat und sind halbjährlich im Voraus zu entrichten. Die schriftliche Kündigung hat bis zum 15.ten eines Monats zu erfolgen. Weiterhin sind 100 Euro Kaution zu hinterlegen.
Fahrradabstellanlagen vor öffentlichen Einrichtungen
Die Umsetzung der dritten Stufe des Projektes „Fahrradabstellanlagen vor öffentlichen Einrichtungen“ wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Projektträger Jülich (Öffnet in einem neuen Tab) gefördert (FKZ: 03KS7643).
Im November 2014 hat die dritte Stufe des Projektes „Fahrradabstellanlagen vor öffentlichen Einrichtungen“ begonnen. Die Stadt hat dabei an folgenden Standorten Fahrradabstellanlagen aufgestellt:
- Bansamühle / Bansapark
- Hort Wilhelmsplatz
- Hugenottenhalle / Stadtbibliothek
- Haus Dr. Bäck
- Jugendcafe, Beethovenstraße
- Bertha Pappenheim
- Sportpark / Schwimmbad
- Schul- und Bildungszentrum Westend