Stadt Neu Isenburg

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Parkhäuser

Wo entsteht das Parkhaus und dessen Zu- und Abfahrt für die RTW-Endhaltestelle Birkengewann? Durch das RTW-Angebot wird zusätzlicher „Parkverkehr“ aus den umliegenden Gemeinden nach Neu-Isenburg gezogen; ein einzelnes Parkhaus kann diesen vermutlich nicht auffangen, ein Teil der Nutzer scheut außerdem die Parkkosten (wer bezahlt das Parkhaus?), die Parkraumsituation in Neu-Isenburg entlang der geplanten Abschnitts Süd II ist aber jetzt schon kritisch, siehe Am Trieb, Friedhofstraße/Fachärztezentrum und angrenzende Straßen wie Nelken- uns Rosenstraße.

Derzeit wird geprüft, ob an Neu-Isenburg Bhf. und an der Endhaltestelle Friedhofstraße/Birkengewann  Mobilitätsstationen errichtet werden können, die u. a. P+R Plätze anbieten. Außerdem wird eine Verknüpfung der RTW mit den Buslinien aus dem Ostkreis sowie allgemein dem Bussystem angestrebt, um die Anbindung an die RTW zu gewährleisten. Zur Entlastung des innerstädtischen Straßennetzes werden derzeit im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts Mobilität verschiedene Maßnahmen untersucht. Die angedachten Mobilitätsstationen sollen nicht nur P+R Plätze für Kfz anbieten, sondern mit dem lokalen, regionalen und nationalen Radnetz verknüpft werden. Damit wird die Möglichkeit geschaffen auch Bike+Ride (B+R) anzubieten, d. h. die Radfahrer können in der Mobilitätsstation Birkengewann in die RTW einsteigen. Der RMV und die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) haben in einer Untersuchung zur Nutzung von Bike+Ride im Kreis Offenbach festgestellt, dass z. B. die 300 B+R Stellplätze in Langen voll ausgelastet sind. D. h., die Nutzung der RTW wird sowohl durch P+R Nutzer als auch B+R Nutzer erfolgen; den Fokus nur auf die Anwohner des Wohngebietes Birkengewann zu richten genügt nicht (siehe Auch Frage/Antwort zu D 1).  Es ist deshalb davon auszugehen, dass eine Kombination verschiedener Maßnahmen gemeinsam mit der RTW zu einer Verkehrsentlastung führen wird.

Eine Endstation in der Friedhofstr.? Wo sollen denn die ganzen Autos der Nutzer parken? Auch die Endstation in Neu-Isenburg "Neue Mitte" ist meines Erachtens schon kritisch.

Der Individualverkehr mit dem Auto in Neu-Isenburg soll zur besseren Verträglichkeit teilweise auf den ÖPNV verlagert werden.  Um den Bedarf von RTW-Nutzern zu decken, die mit dem PKW zur Haltestelle fahren wollen, prüft die Stadt derzeit die Möglichkeit einer Mobilitätsstation u.a. mit P+R Plätzen in der Friedhofstraße Birkengewann.  Mit dieser und  mit weiteren verkehrsreduzierenden Maßnahmen soll u.a. auch die Parkraumsituation verbessert werden. Dazu gehört ein Konzept zum ruhenden Verkehr und zur Parkraumbewirtschaftung.

Wir haben bereits einen P+R-Haltepunkt. Wozu also bitte Parkplätze an der Endhaltestelle der RTW?

Der bestehende P&R Platz befindet sich im Westen der Stadt an der S-Bahn-Haltestelle. Die Endhaltestelle befindet sich im Osten der Stadt und hat damit einen anderen Einzugsbereich. Außerdem ist damit zu rechnen, dass potenzielle RTW-Nutzer aus dem Ostkreis nach Neu-Isenburg kommen, um auf die RTW umzusteigen. Um zu verhindern, dass dies zusätzlich zu einer Erhöhung des Verkehrsaufkommens im Stadtgebiet führt, ist ein Parkplatzangebot an der Endhaltestelle dringend geboten.

Wie werden die Zu- und Abfahrten zu/von der Friedhofstr. bzw. Offenbacher Str. geregelt?

1.2.18: Eine Entscheidung wie die die Zu- und Abfahrten zur Mobilitätsstation Birkengewann gestaltet werden können, ist noch nicht getroffen. Da die Friedhofstraße auch die Landesstraße 3117 ist, kann nur mit HessenMobil eine Lösung gefunden werden. Die Stadt Neu-Isenburg wird deshalb Gespräche mit HessenMobil führen und über die Ergebnisse berichten. 22.2.19: Die Verkehrsplanung für eine mögliche P&R Station wurde erstellt. Die Zufahrt erfolgt über die Offenbacher Straße. Hier geht es zum PlanungsentwurfPDF-Datei1,02 MB 

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