Stadt Neu Isenburg

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Neu-Isenburg trauert um Erwin Nöske

Neu-Isenburg trauert um Erwin Nöske

Die Stadt Neu-Isenburg hat einen ihrer größten Förderer verloren. Erwin Nöske ist am 7. Oktober, im Alter von 85 Jahren gestorben.

„Neu-Isenburg verliert einen großen Förderer. Die Stadt hat ihm unendlich viel zu verdanken. Erwin Nöske war ein Mensch mit Herzenswärme und Empathie. Er setzte sich für wohltätige Zwecke ein. Er war den Menschen und Vereinen immer zugewandt. Ein bescheidener Mann, der zuhörte und dann ohne großes Aufheben tätig wurde. Der sein Gegenüber mit großem Respekt behandelte. Wir werden ihn sehr vermissen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, sagen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erster Stadtrat Stefan Schmitt.

Erwin Nöskes Frau Brigitte und ihrer Familie sprechen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erster Stadtrat Stefan Schmitt ihr Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft für die schweren Stunden.

Als alleiniger Geschäftsführer der Dr. Bodo Sponholz-Stiftung für Wohlfahrt, Kunst und Wissen, förderte Erwin Nöske zahlreiche Neu-Isenburger Vereine, Einrichtungen der Altenhilfe und Altenpflege, Kirchengemeinden, Schulen oder die Feuerwehr. 

Die Stadt bedankte sich für das Wirken bei Erwin Nöske auf ihre ganz eigene Art. Seit 2013 weist ein Straßenschild auf den Wohltäter hin: In der Nähe der Feuerwehr gibt es den Erwin-Nöske-Weg. Für sein Engagement erhielt Erwin Nöske 1996 die Große Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg und 2002 den Ehrenbrief des Landes Hessen.  

Über Erwin Nöske

Erwin Nöske wurde am 10. April 1938 geboren in Lottin, Kreis Neustettin in Pommern. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges flüchtete er mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder über Umwegen nach Bad Nauheim. Dort lernte er bei einer Tanzveranstaltung 1961 seine Ehefrau Brigitte kennen, die er 1965 heiratete. Kurz darauf zog er mit ihr nach Neu-Isenburg und begann als Chauffeur für den Verleger Dr. Bodo Sponholz zu arbeiten. 1967 wurde sein Sohn Ralf geboren.

Vom Wegbegleiter zum Stiftungsvorstand

Schon zu Lebzeiten verfügte Dr. Bodo Sponholz, dass Erwin Nöske sein Lebenswerk vollenden soll.  Er schätzte das Talent und die Loyalität des Menschen, der Ende der 60er Jahre als Chauffeur bei ihm anfing. Im Laufe der vielen gemeinsamen Jahre wurde er zu seinem Vertrauten – bis zuletzt blieb Erwin Nöske an seiner Seite. Erwin Nöske leitete und führte mit Sachverstand, unternehmerischem Geschick aber auch Herzensgüte, die Stiftung im Sinne von Dr. Bodo Sponholz.  

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