Stadt Neu Isenburg

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Scissors Circle – Uraufführung im Jugendcafé am 20. Oktober

Die Uraufführung von „Scissors Circle“ findet am Freitag, 20. Oktober, um 19:30 Uhr, im Jugendcafé, Beethovenstraße 89a, in Neu-Isenburg, statt.

Für den thematischen Einstieg in das Theaterstück werden für das Publikum ab 18:30 Uhr interaktive Stationen aufgebaut. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist allerdings erforderlich. Einfach eine formlose E-Mail mit Vor- und Nachnamen des Gastes an monika.sokolowskistadt-neu-isenburgde senden oder im Jugendbüro, Telefon 06102 17415, anrufen. Nach Bestätigung der Anmeldung wird eine Gästeliste erstellt. Für das leibliche Wohl wird mit Getränken und Snacks zum kleinen Preis gesorgt.

Gruppenfoto (v.l.n.r.) Lisa, Mundas, Charlotte, Stella, Wendy, Lena und Lia (nicht im Bild) verkörpern die sieben Rollen, die sie für ihr selbst kreiertes Theaterstück „Scissor Circle“ entwickelt haben. Foto: Monika Sokolowski

Das rund 20-minütige Theaterstück wurde von sieben Jugendlichen der Theatergruppe des Jugendcafés unter Leitung von Monika Sokolowski (Jugendpflegerin der Abteilung Jugend- und Freizeit der Stadt Neu-Isenburg) mit Unterstützung von Chantal Cordes erarbeitet. Finanziert wurde das Projekt aus dem Nachlass von Horst Duhme. Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein bedankt sich dafür bei der Nachlassverwalterin Doris Schleifer, die dieses Projekt ermöglichte.

Um was geht es?

Lucy und Sophie machen es sich gemeinsam gemütlich und lesen den fesselnden Roman „Scissors Circle“. Sie tauchen in eine Welt ein, die von ihrer eigenen Lebenswelt nicht so weit entfernt ist, wie sie zunächst zu sein scheint. Bean, der Hauptcharakter des Romans, ist Transgender. Seine Mitschüler* innen lernten ihn als Mädchen kennen, nun definiert er sich als Junge. Seine Kleidung ist dennoch häufig rosa und er trägt nach wie vor lange Haare. Seine Ansicht: Kleidung und Farben stehen nicht für ein Geschlecht. Dies stößt bei Vivi, Mary und Kathrin auf Irritation und Verunsicherung. Die Folge: Bean wird von ihnen gehänselt, beleidigt und gedemütigt. Die kleine Mitschülerin Elli kennt es, derart behandelt zu werden und versucht, Bean in seiner Lage zu helfen. Alleine gelingt ihr dies jedoch kaum. Die Mobbing-Vorfälle nehmen stetig zu, bis es zur Katastrophe kommt. Lucy und Sophie verfolgen den Roman gespannt und können nicht ertragen, was mit Bean geschieht, nur, weil er nicht in die gesellschaftliche Norm passt. Sie entscheiden, in den Verlauf des Romans eingreifen zu müssen. Gelingt es ihnen gemeinsam mit Elli, die verantwortliche Person zur Rede zu stellen? Können sie Bean helfen? 

Das Publikum soll vor der Aufführung in den Erarbeitungsprozess des Stückes und in die damit einhergehende Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing mitgenommen werden. Das Thema, das alle berührt, da es sich täglich sowohl offline zum Beispiel auf dem Schulhof und in Büros, als auch online als Cyber-Mobbing abspielt, wird vor der Aufführung an unterschiedlichen Stationen aufgegriffen. Bei den interaktiven Elementen können sich die Besuchenden beispielsweise durch eine Audio-Installation in die Rolle einer von Mobbing betroffenen Person hineinversetzen und dabei die eigenen Emotionen durch ein abstraktes Gemälde festhalten.

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