Stadt Neu Isenburg

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Nachruf Roland Klammes

Überraschend ist der Neu-Isenburger Roland Klammes am 29. Mai, im Alter von 72 Jahren früh verstorben. Er war nicht nur ein Urgestein der Isenburger Fastnacht sondern auch eine engagierter Helfer für Menschen in Not.   

Roland Klammes

Als stellvertretender Vorsitzender der Kümmler und aktiver Sänger, war er über 50 Jahre in das Neu-Isenburger Kulturgeschehen eingebunden. Er nahm nicht nur an Konzerten, Liederabenden in Neu-Isenburg teil, sondern auch in den Partnerstädten. Er trug zum Gelingen der legendären Kümmlerfastnacht oder dem beliebten Waldfest der Kümmler am Himmelfahrtstag bei. Seit 1969 war er beim Linsensuppenkochen aktiv und übernahm 1985 den Titel des Linsensuppen-Marschalls von seinem Vater. Gemeinsam mit den Linsensuppen-Mäuschen hielt er diese liebenswerte Lumpenmontagstradition am Leben. Ein weiteres Amt, das er gerne übernahm, war die des Hofdruckers. Als Prinz Roland I. Edler von Gutenberg regierte er in der Fastnachtskampagne 1988/1989 mit seiner Frau, Prinzessin Jaqueline I. Edle von der Hugenottenstadt und seinem Hofmarschall Harald Streb, die Neu-Isenburger Narren.

Eine ganz andere Seite zeigte Roland Klammes, wenn Menschen seine Hilfe benötigten. Seit der Gründung des Vereins vor über 50 Jahren, war er Mitglied im Verein Hilfe für ältere Bürger e.V.  

Für den Verein "…täglich Brot für Beregovo" Hilfe für Menschen in Transkarpatien e. V. war er als Vorstandsmitglied eine wichtige Stütze. Kurz vor seiner zweiten Reise nach Transkarpatien verstarb er.

 „Wir trauern um einen vielfältig engagierten Menschen. Roland Klammes war ein sehr verlässlicher und fleißiger Mensch. Ein Mann, der keine großen Reden hielt, sondern seine Taten für sich sprechen ließ. Wir alle werden ihn sehr vermissen und seine Verdienste für die Menschen in Neu-Isenburg in ehrender Erinnerung behalten“, sagen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erster Stadtrat Stefan Schmitt.

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