Stadt Neu Isenburg

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Partnerschaft für Demokratie Neu-Isenburg erinnert an den Anschlag in Hanau

Am 19. Februar jährt sich zum vierten Mal der furchtbare Anschlag von Hanau, bei dem neun junge Menschen durch rassistischen Terror ihr Leben verloren haben. Anlässlich des Jahrestages möchte die Partnerschaft für Demokratie Neu-Isenburg ab dem 16. Februar mit einem bei der Seminar- und Gedenkstätte Bertha Pappenheim angebrachten Banner an den rassistischen Anschlag erinnern und ihre Solidarität mit den Hinterbliebenen sowie allen von Rassismus Betroffenen bekunden. 

„Die Erinnerung an den Anschlag von Hanau mahnt uns dazu, uns aktiv gegen Rassismus und jegliche Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einzusetzen. Jede und jeder Einzelne kann durch sein oder ihr Handeln im Alltag einen wichtigen Beitrag leisten, um Diskriminierung und rassistischen Vorurteilen entgegenzuwirken. In Zeiten, in denen manche noch hinter vorgehaltener Hand, andere wiederum ganz unverblümt darüber sinnieren, Menschen mit und ohne deutschen Pass im großen Stil aus Deutschland zu vertreiben, ist Haltung mehr denn je gefragt. Als Partnerschaft für Demokratie Neu-Isenburg rufen wir daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, aktiv zu werden und ihre Stimme gegen Rassismus zu erheben“, sagt Christoph Singer, Leiter der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Neu-Isenburg.

Alldiejenigen, die sich für eine respektvolle und offene Neu-Isenburger Stadtgesellschaft einsetzen möchten, sind außerdem dazu aufgerufen, sich mit der Partnerschaft für Demokratie Neu-Isenburg in Verbindung zu setzen und die Möglichkeit einer Projektförderung über das Bundesprogramm „Demokratie leben!" zu prüfen. „Ich sehe das Programm „Demokratie leben!“ als sehr hilfreich für unsere Stadt. Mit Unterstützung von „Demokratie leben!“ konnten in Neu-Isenburg schon viele Veranstaltungen und Projekte für ein respektvolles Miteinander umgesetzt werden und ich freue mich bereits auf die nächsten Angebote“, lobt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.

Kontakt: Christoph Singer, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie, Mail oder Telefon: 01523-2181727

Ein Banner erinnert an die Opfer des rassistischen Anschlags
#saytheirnames: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.

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