Stadt Neu Isenburg

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Jugendforum - Neuwahl am 24. Februar

Alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren sind herzlich dazu eingeladen, am Samstag 24. Februar von 14:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr im Plenarsaal des Rathauses, Hugenottenallee 53, ihre Stimme für die jugendlichen Kandidierenden des Kernteams des Jugendforums abzugeben.

„Die Wahlveranstaltung bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kandidierenden kennenzulernen, Fragen zu stellen und sich aktiv zu beteiligen. Wir ermutigen alle Jugendlichen in Neu-Isenburg, an der Veranstaltung teilzunehmen und an der Zukunft unserer Stadt mitzuwirken. Wir danken allen Kandidierenden für ihr Engagement und freuen uns, viele junge Menschen Neu-Isenburgs bei der Wahlveranstaltung begrüßen zu dürfen,“ sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.

Für die Teilnahme am 24. Februar ist keine Anmeldung nötig. Für kostenfreie Snacks und Getränke ist gesorgt.

In Neu-Isenburg werden Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, beteiligt. Das Jugendforum ist dafür das offizielle Gremium, das über alle Angelegenheiten, die Jugendliche betreffen, unterrichtet und angehört wird. Das Kernteam des Jugendforums setzt sich aus 13 Jugendlichen im Alter von 13 Jahren bis 19 Jahren zusammen. In der konstituierenden Sitzung, die einige Tage nach der Wahl stattfindet, werden zwei Vorstandsmitglieder und zwei stellvertretende Vorsitzende gewählt. Die Mitglieder des Jugendforums treffen sich rund acht Mal im Jahr zu Sitzungen im Rathaus und können in den städtischen Ausschüssen die Ideen und Positionen des Jugendforums vertreten. Zudem erleben sie u.a. eine mehrtägige Fahrt, um an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten.

Die jungen Kandidierenden haben klare Visionen und Ziele für das Kernteam des Jugendforums formuliert: 

Christian Adam betont die Bedeutung der Beteiligung der Jugend an der Stadtentwicklung und dem politischen Prozess, wie z.B. bei der Gestaltung des Marktplatzes.

Claire Passera zielt darauf ab, Bildung, persönliche Entwicklung und Umweltbewusstsein zu fördern.

Jonathan Dingert bringt seine Erfahrungen aus der vorherigen Amtszeit ein und strebt eine vertiefte inhaltliche Auseinandersetzung zu Themen wie Verkehrspolitik und Stadtentwicklung an. Julijan Matic möchte das bestehende Angebot für Jugendliche sichtbarer machen und die Kommunikation unter ihnen stärken.

Katsumi Cedric setzt sich für die Schaffung von Informationskanälen ein, die eine breite Beteiligung ermöglichen, und Luka Jekic hebt die Themen Umweltschutz und Gerechtigkeit hervor. Najwa Ajaghfouf Bousacour und Nina Kalliwoda streben danach, das Bewusstsein für wichtige soziale und ökologische Themen zu schärfen und so eine positive Veränderung in unserer Gemeinschaft zu bewirken. So gibt Nina an, wichtige Themen seien für sie aktuell der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Religions- und Fremdenfeindlichkeit.

Paola Marino möchte als Bindeglied zwischen Jugendlichen und Politiker:innen fungieren und alternative Lernplätze sowie Umweltinitiativen fördern. Salma Albashaireh und Katharina Klug betonen die Wichtigkeit der Zufriedenheit und Repräsentation der Jugendlichen in unserer Stadt und setzen sich für Integration, Aufklärung und Akzeptanz ein.

Aussagen der Jugendlichen für ihre Kandidatur:

Christian Adam: „Mir ist besonders wichtig, dass die Jugend mehr bei der Entwicklung der Stadt helfen kann, zum Beispiel bei der Gestaltung des Marktplatzes. Außerdem möchte ich die Politik besser kennenlernen.“

Claire Passera: „Mein vorrangiges Ziel besteht darin, Bildung und persönliche Entwicklung zu fördern, indem man schulische und außerschulische Aktivitäten unterstützt. Auch möchte ich dazu beitragen, das Umweltbewusstsein zu fördern und nachhaltige Projekte anzutreiben.“

Anonym: „Ich möchte als Teil eines Teams meinen Wohnort so gut wie möglich behandeln. Ich wünsche mir, dass sich durch meine Ideen auch andere Personen in Neu-Isenburg wohlfühlen.“

Jonathan Dingert: „Die letzte Amtszeit hat mir viel Spaß gemacht, weshalb ich weiterhin gerne im Jugendforum mitwirken möchte. Mein Ziel ist nach der Erarbeitung der Satzung und Geschäftsordnung jetzt mehr inhaltliche Auseinandersetzungen zu Themen einzubringen. Wichtig für mich sind verkehrspolitische Themen sowie Stadtentwicklung.“

Julijan Matic: „Mir ist wichtig, dass das vorhandene Angebot noch sichtbarer wird und von mehr Jugendlichen genutzt wird. Ich wünsche mir organisierte Austauschrunden zu unterschiedlichsten Themen, um die Kommunikation unter Jugendlichen zu stärken.“

Katsumi Cedric: „Eines von meinen Zielen wäre ein Informationskanal oder Gruppenchat mit möglichst vielen Jugendlichen aus Neu-Isenburg, die dort an der Gestaltung von Events und Abstimmungen teilnehmen könnten. Ein anderes Ziel wären Fortbildungen für Jugendliche zu Themen wie z.B. Fußball oder Tennis, aber auch Finanzen.“

Luka Jekic: „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinen Mitstreitern initiativen zu entwickeln, die die Aufgaben und Bedürfnisse aller Jugendlichen adressieren. Mir sind die Themen Umweltschutz und Gerechtigkeit am wichtigsten.“

Najwa Ajaghfouf Bousacour: „Ich bin daran interessiert, an der Gestaltung unserer Gemeinschaft teilzunehmen. Dabei will ich erreichen, das Bewusstsein über wichtige Themen zu schärfen, wie z.B. soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz.“

Nina Kalliwoda: „Mir ist wichtig, dass Jugendliche in Neu-Isenburg gehört werden und einen Unterschied machen können. Wichtige Themen sind für mich der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Religions- und Fremdenfeindlichkeit. Mir ist auch wichtig, dass sich Jugendliche in Neu-Isenburg wohlfühlen, das heißt eine hohe Sicherheit bestehen bleibt.“

Paola Marino: „Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Jugendlichen und den Politikern unserer Stadt. Zudem möchte ich gerne über alternative Lernplätze für Jugendliche sprechen, einen Debattierclub oder einen Kinoabend organisieren. Genauso wichtig ist mir die Umwelt, wie z.B. die Bepflanzung der Stadt.“

Salma Albashaireh: „Ich will mich nützlich machen, weil mir die Sache wichtig ist. Ich setze mich ein für die Zufriedenheit der Jugendlichen.“

Katharina Klug: „Es ist wichtig, dass die Stimmen der Jugend bei der Stadt vertreten sind, denn wir sind die Zukunft. Ich möchte, dass jeder die Möglichkeit hat, gehört zu werden. Wichtige Themen für mich sind Integration, Aufklärung über Politik, Offenheit und Akzeptanz.“

Anne Dao: „Ich möchte erreichen, dass möglichst alle Anliegen, egal ob sie in Planung sind oder nicht, erreicht werden und somit die Stadt für uns Jugendliche verbessert wird. Mir sind die Themen Stadtgestaltung, Vielfalt, bessere/neue Freizeitangebote wichtig.“

Hedy da Silva Menezes: „Ich denke mir ist es wichtig mich um diese Stadt zu sorgen und ein Sauberes Neu-Isenburg zu gestallten. Ich arbeite auch gerne mit, um dieses Ziel zu erreichen."

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