Noch bis zum 30. Juni können herausragende Kandidaten und Kandidatinnen für den Integrationspreis vorgeschlagen werden. „Zum vierten Mal schreiben wir in Neu-Isenburg den Integrationspreis aus. Damit wollen wir die Bemühungen und Erfolge von Menschen oder Gruppen ehren, die oft im Verborgenen Arbeiten. Ihre Arbeit ist aber für die Gemeinschaft von unschätzbarem Wert und verdient unsere öffentliche Anerkennung,“ sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert und wird alle vier Jahre verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger waren 2019 Andreas Schmitt (Café Ernst/2019), die Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg (2015) und die Nachbarschaftsinitiative Mein Gravenbruch (2011).
Der Integrationspreis wird an Einzelpersonen, Organisationen und Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für ein friedliches Zusammenleben und die Integration in Neu-Isenburg einsetzen. Gesucht sind außergewöhnliche Initiativen und Projekte sowie besondere Formen des persönlichen Engagements.
Ein Vorschlags- oder Bewerbungsrecht steht jeder Bürgerin und jedem Bürger zu. Die aussagekräftigen Vorschläge müssen schriftlich bis zum 30. Juni 2024 an den Fachbereich Soziales - Integration, Hugenottenallee 53, 63263 Neu-Isenburg eingereicht oder per Email an das Integrationsbüro der Stadt Neu-Isenburg gesendet werden. Telefonische Auskunft unter 06102 241509.
Art und Umfang des Engagements oder der Initiative sollen bei der Einreichung der Vorschläge möglichst umfassend erläutert werden. Über die Verleihung des Preises entscheidet eine Jury, die vom Magistrat einberufen wird.