Von Gesellschaftspolitik über die neusten Apps bis hin zur Hitzeprävention: Die Themen sind zahlreich beim Senioren-Frühstück der Betreuten Wohnanlage Schützenstraße/Körnerstraße im Haus Dr. Bäck. Holger Tietz, Leiter der Gesundheitsförderung der Salus BKK war als Fachreferent am 12.06.2024 eingeladen, um die Neu-Isenburger Seniorinnen und Senioren für das Thema Hitze mit Blick auf den Sommer zu sensibilisieren.
Käseplatte, Wurstplatte, frische Brötchen, Kaffee, Saft und sogar Sekt standen für die Bewohnerinnen und Bewohnern der Betreuten Wohnanlage Schützenstraße/Körnerstraße am vergangenen Mittwoch auf dem Frühstückstisch. In geselliger Runde wurde geschlemmt und eifrig debattiert. Mit 15 Teilnehmenden war auch dieses Treffen wieder sehr gut besucht. „Hier treffen sich gute Bekannte und Freunde, das ist für alle eine tolle Möglichkeit aus der eigenen Wohnung und unter Leute zu kommen und sich über viele verschiedene Themen auszutauschen“, erklärt Heike Köble, die als Senioren- und Pflegeberaterin in der Stadtteilberatungsstelle Schützenstraße/Körnerstraße tätig ist und die Betreute Wohnanlage Schützenstraße/Körnerstraße leitet.
Sensibilisierung bei Risikogruppen sehr wichtig
Als besonderes Highlight gab es diesmal einen interaktiven Vortrag der Salus BKK zum Thema Hitze. Herr Tietz, Leiter der Gesundheitsförderung erklärte den Zuhörenden, wer alles zu Risikogruppen in diesem Bereich gehört und warum, und wie im Ernstfall zu agieren ist. Ihm gelang es auf Anhieb, die gesamte Gruppe zur regen Teilnahme zu animieren und zusammen zu erarbeiten, wie sie sich am besten präventiv und effizient vor Hitze schützen können. „Medikamente, Vorerkrankungen und auch das zunehmende Alter selbst macht die Menschen mit der Zeit anfälliger für Hitze und ihre Folgen. Wer sich dessen bewusst ist und weiß, was er tun kann, ist fähig, sich selbst, aber auch Nachbarn und Freunden bei diesem ernsten Thema zu helfen“, so Holger Tietz. Im Rahmen des Vortrags appellierte er daher unter anderem zur Nachbarschaftshilfe und besonderer Aufmerksamkeit gegenüber Anwohnern, die möglicherweise anfällig sein könnten.
Für Ute Schrader, Vorständin der Salus BKK gehören diese Veranstaltungen zur Identität ihrer Krankenkasse: „Diese bürgernahe Aufklärungsarbeit zu gesundheitsrelevanten Themen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir bieten dazu nicht nur lokal Unterstützung. Zu Hitze beispielsweise informieren wir regelmäßig – in diesem Jahr wieder überregional in einem frei zugänglichen Online-Seminar im Juli und natürlich auch im kommenden Versicherten-Magazin, um das Gesundheitsbewusstsein dahingehend zu schulen und den Menschen präventive Hilfestellungen an die Hand zu geben.“
„Wir haben uns in der Arbeitsgruppe „Alter und Pflege“ des Netzwerkes Lebensqualität im Alter, das sich regelmäßig im Rathaus austauscht, mit kommunalen Strategien für den Hitzeschutz von Seniorinnen und Senioren befasst. Wir freuen uns sehr, dass die Salus BKK uns bei diesem wichtigen Thema unterstützt“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Über Salus BKK:
Die Salus BKK wurde 1895 als Betriebskrankenkasse der Philipp Holzmann AG gegründet. Heute gehört sie mit über 350 Mitarbeitenden an 15 Standorten und über 169.000 Versicherten zu den bundesweit 25 größten Betriebskrankenkassen.
Weitere Informationen auch unter www.salus-bkk.de (Öffnet in einem neuen Tab)