Die Stadt Neu-Isenburg beteiligt sich gemeinsam mit der lokalen Partnerschaft für Demokratie, die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert wird, auch in diesem Jahr wieder an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. In diesem Jahr finden sie vom 11. bis 24. März statt und stehen unter dem Motto „Menschenrechte für alle“.
In der zweiten Aktionswoche, vom 18. bis zum 22. März, wird im Foyer des Rathauses, Hugenottenallee 53, ein Informationsstand mit vielfältigem Aufklärungsmaterial zum Thema rassistischer Diskriminierung sowie zu den Angeboten regionaler Beratungsstellen für Betroffene aufgebaut.
„Gerade in der jetzigen Zeit, müssen wir uns kritisch mit Rassismus, Antisemitismus und Extremismus in unserer Gesellschaft auseinandersetzen und auf diese Themen aufmerksam machen“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden jährlich um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, statt. Am 21. März 1960 wurden 69 friedliche Demonstranten gegen das rassistische Apartheidsystem im Township Sharpeville in Südafrika von der Polizei erschossen und viele weitere wurden verletzt. Am sechsten Jahrestag des Massakers von Sharpeville riefen die Vereinten Nationen den Internationalen Tag gegen Rassismus aus. Seit 1979 werden in den UN-Mitgliedstaaten um den 21. März zusätzlich die Aktionswochen organisiert.