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Familien-Startup im Finale des Hessischen Gründerpreises

In der Kategorie „Gesellschaftliche Wirkung“, schafft es das Unternehmen „Bewegte Inklusion“ aus Neu-Isenburg in das Finale des Hessischen Gründerpreises 2024. Auch wenn es nicht für den Sieg reichte, gehörte das Familien-Startup zu den Finalisten. 

Hinter dem Projekt „Bewegte Inklusion“ stehen Lydia Zoubek (Geschäftsführerin) und Layla Fessel-Quentin (Projektleiterin) sowie die Gesellschafter Martin Leopold Zoubek und Maximilian Fessel-Quentin. Sie alle setzen sich für den Abbau von Barrieren im Sport ein, weil sie fest daran glauben, dass Sport jedem zugänglich sein sollte. Das neueste gemeinnützige Projekt ist „Fitness zum Hören“, das auch von der Aktion Mensch gefördert wird und Blinde und Sehbehinderte in ganz Deutschland unterstützt. Im AppStore kann die App „Fitness zum Hören“ für das perfekte Training heruntergeladen werden. Neben den Fitnesskursen im Audioformat gibt es auch Livekurse über Zoom. 

Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Pierre Fontaine, Dezernent für Inklusion und Barrierefreiheit, freuen sich über die Platzierung: „Wir sind unglaublich stolz auf Lydia Zoubek und ihre Familie, die es beim Hessischen Gründerpreis bis in das Finale geschafft haben. Ihre Initiative, Fitnesskurse speziell für blinde und sehbehinderte Menschen anzubieten ist ein großartiges Beispiel dafür, wie gesellschaftliches Engagement aussehen kann. Es ist inspirierend zu sehen, wie Sie sich für die Belange der Blinden und Sehbehinderten einsetzen. Wir gratulieren recht herzlich zur Finalteilnahme und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg“. 

Während einer festlichen Gala wurden am Freitag, 1. November 2024, die Siegerinnen und Sieger der Hessischen Gründerpreise bekanntgegeben. Ausgezeichnet wurden insgesamt zwölf hessische Unternehmen als Preisträger und aus deren Kreis zusätzlich ein Siegerunternehmen in vier Kategorien (Innovative Geschäftsidee, Gesellschaftliche Wirkung, Zukunftsfähige Nachfolge und Gründung aus der Hochschule). In die Wertung flossen auch mehrere tausend Stimmen aus dem offenen Online-Voting ein. Über 300 Besucherinnen und Besucher waren am vergangenen Freitag bei der Preisverleihung im Lokschuppen Marburg dabei. 

Dr. Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen der Arbeitsagentur, war als Laudator der Kategorie „Gesellschaftliche Wirkung“ eingeladen. Er sagte: „Auch in diesem Jahr durfte ich bei der Verleihung des Gründerpreises mutige und innovative Unternehmensgründerinnen und Unternehmensgründer kennenlernen, die mich mit ihren Ideen überzeugt haben. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten geben sie Impulse, die das Wachstum und die Dynamik in Hessen stärken. Sie sorgen für Innovation und schaffen Arbeitsplätze“.  

Weitere Informationen finden Sie hier (Öffnet in einem neuen Tab)  Kontakt: Email: infobewegteinklusionde

Weitere Informationen über die Preisverleihung des Hessischen Gründerpreises (Öffnet in einem neuen Tab) 

 

„Bewegte Inklusion“ aus Neu-Isenburg im Finale des Hessischen Gründerpreises 2024, Lydia Zoubek und Layla Layla Fessel-Quentin erhalten die Teilnahmeurkunde
„Bewegte Inklusion“ aus Neu-Isenburg im Finale des Hessischen Gründerpreises 2024

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