Stadt Neu Isenburg

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Rad- und Rollerfahren im Herbst – Licht an sobald es dunkel wird!

Licht, reflektierende oder helle Kleidung – dies alles trägt dazu bei, dass Rad- und Rollerfahrerinnen und Fahrer im Straßenverkehr besser gesehen werden – gerade in der dunklen Jahreszeit.

„„Gerade in der Dämmerung und den frühen Morgen- und den Abendstunden trägt eine gute Fahrradbeleuchtung zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind, ist es besonders wichtig, von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrgenommen zu werden. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche, deren Erziehungsberechtigte dafür Sorge tragen, dass sie sicher unterwegs sind. Wir bitten daher alle Eltern darauf zu achten, dass die Fahrräder ihrer Kinder verkehrssicher und beleuchtet sind. Bei schlechten Sichtverhältnissen ist Licht Pflicht! Fahren sie vorsichtig und achten sie darauf, dass sie gut gesehen werden“, appelliert Erster Stadtrat Stefan Schmitt.  

Der Appell des Ersten Stadtrates richtet sich aber nicht nur an die Radfahrer. Auch Rollerfahrer und die Kleinsten, die mit ihren Eltern morgens und abends auf dem Weg zum Kindergarten sind, sollten gut sichtbar sein. Bereits im Sommer wurden durch die Ordnungspolizei in verschiedenen Kitas und Grundschulen Reflektoren in Form von Smileys an die Kinder verteilt, die nun gute Dienste leisten können, dass die jungen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gut gesehen werden und heil wieder zu Hause ankommen.

Die Stadt Neu-Isenburg weist außerdem darauf hin, dass in den nächsten Wochen die Ordnungspolizei wieder verstärkt kontrollieren wird. Für eine fehlende oder nicht funktionierende Beleuchtungseinrichtung am Fahrrad wird ein Bußgeld von 20 Euro erhoben; wird dabei ein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 25 Euro fällig, kommt es zu einem Unfall werden 35 Euro gefordert.

„Wobei wir in Neu-Isenburg vorrangig auf aufklärende Gespräche setzen, um die Sichtbarkeit und Erkennbarkeit zu verbessern“, ergänzt Erster Stadtrat Stefan Schmitt.

Die Fahrradwerkstatt im Repair Café

Wer Hilfe bei der Reparatur der defekten Fahrradbeleuchtung sucht, findet sie in der Fahrradwerkstatt, die unter dem Dach des Repair Café, in der Hugenottenallee 88, jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, angeboten wird. 

Die Reparaturen werden, wie beim Repair-Café auch, unter dem Motto 'Hilfe zur Selbsthilfe' gemeinsam ausgeführt. Die Unterstützung ist kostenlos und findet auf ehrenamtlicher Basis statt. Das aktuelle Werkstattkernteam besteht aus Holger Derigs, Helmut Sieger-Karg, Max Melnik und Peter Lobmüller.

Über die Fahrradwerkstatt

Unter dem Dach der Flüchtlingshilfe gründete sich 2015 die Fahrradwerkstatt. Mit Unterstützung des ADFC Neu-Isenburg wurde ein Raum in der Hugenottenallee 88 eingerichtet, in dem gespendete und instandgesetzte gebrauchte Räder an Flüchtlinge ausgegeben bzw. defekte Fahrräder repariert wurden.
Seit 2021 werden über die Flüchtlingshilfe "Fahrradgutscheine" verteilt. Der Gutschein kann per Mail bei der Flüchtlingshilfe unter vorstand?@?fhni.de angefragt werden. Im Laufe der Jahre wurde aus diesem Projekt eine regelmäßige Einrichtung. Stand am Anfang noch die „Grundversorgung" der Flüchtlinge mit Fahrrädern im Mittelpunkt - im ersten Jahr wurden über 100 Fahrräder ausgegeben, verschob sich im Laufe der Zeit der Fokus immer mehr in Richtung Reparatur von Fahrrädern.
Mit der Eröffnung des Repair Café  Neu-Isenburg hat die Fahrradwerkstatt 2017 ihre Ausrichtung und die Öffnungszeiten dem Repair Cafè angeglichen. Nun können alle Interessierten im Rahmen des Repair Café Neu-Isenburg vorbeikommen, um sich bei der Reparatur helfen zu lassen. Die Unterstützungen sind kostenlos und auf ehrenamtlicher Basis. Alle verwendeten Ersatzteile sind gebraucht, um auch hier das wichtige Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen. Es wird keine Haftung oder Garantie dafür übernommen. Gerade neue Räder sollten deshalb beim Händler zur Inspektion gebracht werden.

 

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