Stadt Neu Isenburg

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Stadtverordnete beschließen Positionspapier zum Gewerbegebiet Süd

Anschließend an den Untersuchungsbericht der Frankfurt University of Applied Sciences über das Gewerbegebiet der Zukunft – beispielhaft dargelegt am Gewerbegebiet Süd der Stadt Neu-Isenburg – haben sich die städtischen Gremien vertieft zum weiteren Vorgehen beraten und ein Positionspapier beschlossen. Zehn Kernpunkte werden darin verabschiedet, die den Transformationsprozess des Gewerbegebietes positiv begleiten und unterstützen sollen.

Insbesondere die Verwirklichung eines zeitgemäßen höheren Maßes der baulichen Dichte bei Neu-, Um- und Erweiterungsbauten wird in Aussicht gestellt, eine gute Botschaft für Investoren. Wie das im Einzelnen aussehen kann, ist in den Baugenehmigungsverfahren jeweils zu prüfen. Wichtig ist jedoch die Nachricht an Investoren und Eigentümer im Gewerbegebiet, dass das Potenzial für Nachverdichtung, das die FRAUAS in ihrer Analyse ermittelt hat, auch ausgeschöpft werden soll.

Sollten Eigentümer ihre Gebäude gemäß der geltenden ESG-Kriterien umrüsten wollen, wird auch dies im Genehmigungsverfahren positiv begleitet.

Die Stadt selbst ist bestrebt, in diesem Zusammenhang die kommunale Wärmeplanung im Bereich des Gewerbegebiets Süd priorisiert voranzutreiben. Hier bietet sich insbesondere die Abwärmenutzung des geplanten Data-Center an. Öffentliche Straßenräume sollen künftig immer dann, wenn sie umgebaut werden, mehr Aufenthaltsqualität erhalten. Stichworte wie Begrünung, Klimaanpassung, Nahmobilität und Barrierefreiheit sollen künftig immer mitgedacht werden - dies hat sich die Stadt selbst auferlegt.

Des Weiteren wird der Bau der RTW mit höchster Priorität weiterverfolgt. Eine optimale Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Grundvoraussetzung für die künftige Vermarktbarkeit des Gewerbegebiets Süd.

Das nun beschlossene Positionspapier bietet im Rahmen von Gesprächen zur Bestandspflege und zur Neuansiedlung den Verantwortlichen eine Grundlage, um die von der Stadt perspektivisch geplanten Entwicklungen zur Transformation des Gewerbegebiets Süd kommunizieren zu können. Investoren und Eigentümern kann es eine Grundlage sein, um Veränderungen in Gang zu setzen und soll Anreize bieten.

Eine planungsrechtliche Grundlage stellt das Positionspapier und diese Absichtserklärungen nicht dar. Deshalb wurde ergänzend auch beschlossen, die städtebauliche Voruntersuchung über das Gewerbegebiet Süd aus dem Jahr 2002 zu überarbeiten und den aktuellen Gegebenheiten und Erfordernissen anzupassen.

„Damit wird nach der Erarbeitung der Analyse der Frankfurt University of Applied Sciences der nächste Meilenstein zu einer Weiterentwicklung und Transformation des Gewerbegebietes Süd gesetzt. Bei allen künftigen Neuplanungen wird auf jeden Fall der Bestandsschutz der ansässigen Unternehmen berücksichtigt und bleibt unangetastet“, so Bürgermeister Hagelstein.

Ausblick & Zukunft | Stadt Neu-Isenburg (Öffnet in einem neuen Tab)

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