Aus verschiedenen Krisengebieten kommen derzeit wieder viele Geflüchtete aus Afghanistan, Eritrea, Iran, Irak oder Syrien, Somalia, Türkei und der Ukraine nach Deutschland und werden nach einem Verteilerschlüssel von den Landkreisen und den Kommunen aufgenommen.
In Neu-Isenburg leben derzeit insgesamt 1.211 geflüchtete Menschen aus Zuweisungen seit 2013 in diversen Unterkünften - 700 von ihnen kommen aus der Ukraine. In den existierenden Unterkünften bestehen für die neuen zugewiesenen Menschen keine Platzkapazitäten mehr. Aus diesem Grund errichtet die Stadt Neu-Isenburg an der Friedhofstraße eine modulare, mobile Unterkunft für rund 100 Geflüchtete, die voraussichtlich ab März/April 2024 belegt werden kann.
In einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 18:00 Uhr, in der Feuerwache Neu-Isenburg, St. Florian-Straße 2, stehen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, Erster Stadtrat Stefan Schmitt sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche Soziales, des Hochbauamtes, des Integrationsbüros der Stadt und der Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg e.V. für Fragen zur Verfügung. Auch die regionale Diakonie Dreieich-Rodgau, die die Einrichtung anschließend mit betreuen wird ist anwesend.
Bei Interesse bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an das Integrationsbüro der Stadt Neu-Isenburg.