Anlässlich des Stadtjubiläums „325 Jahre Neu-Isenburg“ laden das Kinderzentrum Gravenbruch (KIZ) und die Stadt Neu-Isenburg zur feierlichen Ausstellung „Auf den Spuren der Hugenotten“ ein. Im Rahmen eines langfristigen Projekts, welches im Mai 2024 begann, haben die Kinder des KIZ die Geschichte ihrer Stadt und der Hugenotten durch kreative Arbeiten und vielfältige Aktionen erforscht. „Ich war so begeistert von den Arbeiten der Kinder, dass ich die kleinen Künstlerinnen und Künstler gebeten haben, Ihre Werke noch einmal bei uns im Rathaus auszustellen. Die Ausstellung ist eine besondere Gelegenheit für alle Bürgerinnen und Bürger, die Geschichte und Kultur Neu-Isenburgs aus der Sicht der jungen Generation zu entdecken. Die Werke der Kinder laden dazu ein, sich auf eine fantasievolle Reise in die Vergangenheit zu begeben“, sagt Erster Stadtrat Stefan Schmitt. Die Ausstellung zeigt die beeindruckenden Ergebnisse des Projektes und wird am 9. Dezember, 14.00 Uhr, von Erster Stadtrat Stefan Schmitt, im Foyer des Rathauses eröffnet.
Im Laufe der Projektwochen gestalteten die Kinder zahlreiche Kunstwerke, darunter Gemälde, die sich mit den Farben des Neu-Isenburger Wappens beschäftigen. So ist auch ein „Wappen-Challenge“-Spiel entstanden, bei dem man auf Zeit das Wappen aus verschiedenen Teilen zusammensetzen muss. Zudem gibt es einen Baum, der chronologisch alle Bürgermeister von Neu-Isenburg aufzählt sowie eine riesige Pappmaché-Torte, die zum 325. Jubiläum kreiert wurde.
Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist ein Gemälde vom Forsthaus, welches das älteste Gebäude Gravenbruchs darstellt und beim Stadtteilfest im September in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern entstanden ist.
„Wir sind stolz auf die Kinder, die mit ihrer Kreativität und Neugier einen besonderen Beitrag zum Stadtjubiläum geleistet haben“, erklärt die Leiterin des Kinderzentrums Gravenbruch, Sylvia Tornow. „Es ist schön zu sehen, wie intensiv sie sich mit der Geschichte Neu-Isenburgs beschäftigt haben und wie sie ihre Eindrücke in diesen Kunstwerken zum Ausdruck bringen.“
Die Ausstellung ist vom 2. Dezember bis zum 20. Dezember im Foyer des Rathauses zu sehen.