Stadt Neu Isenburg

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Ergebnisse der Verkehrsüberwachung 2023 und 2024

Der Magistrat hat den Bericht der Straßenverkehrsbehörde zu den Jahren 2023 und 2024 vorgelegt. Die Auswertung zeigt: Das Fahrverhalten im Stadtgebiet ist überwiegend regelkonform, die Zahl schwerwiegender Verstöße bleibt niedrig. Gleichzeitig wurde die Überwachungstechnik umfassend erneuert und der Einsatz der Ordnungspolizei ausgeweitet.

„Die Verkehrsüberwachung ist ein wesentlicher Bestandteil der städtischen Präventionsarbeit. Die Daten zeigen, dass sich viele Verkehrsteilnehmende an die geltenden Regeln halten. Gleichzeitig unterstützen moderne Messsysteme und mehr geschultes Personal unsere tägliche Arbeit deutlich“, sagt Erster Stadtrat Stefan Schmitt.

Darüber hinaus übernimmt die Ordnungspolizei zunehmend komplexe Aufgaben, wie die Kontrolle illegaler Ablagerungen, Unterstützung bei Veranstaltungen wie dem Altstadtfest, Open Doors, Hugenottenlauf, Hugenottenduathlon oder dem Lumpenmontagsumzug sowie Maßnahmen zur Gefahrenabwehr. Mit einer personellen Aufstockung auf zehn Stellen stehen nun mehr Kapazitäten für diese Aufgaben zur Verfügung.

„Unsere Ordnungsbehörde leistet einen wichtigen Beitrag für ein sicheres Miteinander in Neu-Isenburg. Gerade bei Großveranstaltungen wie Altstadtfest, Open Doors oder dem Lumpenmontagsumzug zeigt sich, wie breit das Aufgabenspektrum geworden ist“, betont Erster Stadtrat Stefan Schmitt.

Ergebnisse der Verkehrsüberwachung

Im Bereich der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung wurden 2023 insgesamt 352 Messungen durchgeführt, 2024 waren es 251. Die Einnahmen aus Verwarnungen und Bußgeldverfahren lagen 2023 bei rund 105.410 Euro, 2024 bei rund 51.280 Euro.  

Auch die stationären Messungen bestätigen ein insgesamt regelkonformes Fahrverhalten. In Straßenabschnitten wie der Neuhöfer Straße oder der Offenbacher Straße blieb die Anzahl der Verstöße niedrig. Messreihen an der Flughafenstraße zeigen zwar höhere Werte, bewegen sich aber ebenfalls im üblichen Rahmen.

2023 wurden insgesamt 42 Messreihen durchgeführt, 2024 waren es 36. Die Einnahmen aus Verwarnungen und Bußgeldverfahren lagen 2023 bei rund 49.450  Euro, 2024 bei rund 50.525 Euro.

2021 wurde eine grundlegend modernisierte Messanlage der Firma Jenoptik installiert. Sie ermöglicht flexible Einsätze: mobil im Fahrzeug, stationär auf einem Stativ oder teilstationär. Die neue Technik erleichtert die Überwachung und trägt zu verlässlichen Messergebnissen bei.

Im ruhenden Verkehr stieg die Anzahl der Verwarnungen – unter anderem durch konsequentere Kontrollen in Haltverbotsbereichen, Bewohnerparkzonen und an Parkscheinautomaten. 2023 wurden 14.445 Verwarnungen ausgesprochen (Einnahmen: 262.192 Euro), 2024 waren es 19.646 Verwarnungen (Einnahmen: 431.261 Euro).

Die Zahl abgeschleppter Fahrzeuge liegt stabil. 2023 wurden 114 nicht zugelassene Fahrzeuge festgestellt und 25 Abschleppungen veranlasst. 2024 wurden 128 nicht zugelassene Fahrzeuge ermittelt und 18 Autos abgeschleppt. Nicht zugelassene Fahrzeuge, die nicht abgeschleppt wurden, wurden nach Aufforderung durch die Eigentümer entfernt.

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