Stadt Neu Isenburg

Stadt Neu-Isenburg

Besuch der italienischen Partnerstadt Chiusi

Am 22. September machte sich eine fünfköpfige Delegation auf den Weg, um der Einladung von Neu-Isenburgs Partnerstadt Chiusi zum diesjährigen Weinfest zu folgen.

Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, Erster Stadtrat Stefan Schmitt, den Stadtverordneten Günther Marx und Maria Sator-Marx und Martina Schuder, Vorsitzende des Fördervereins Städtepartnerschaften und Europäische Begegnungen e.V., wurden in Chiusi herzlich von Bürgermeister Gianluca Sonnini und Sonia Nasorri, ehrenamtlich tätig für Belange der Städtepartnerschaften, empfangen.

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Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, Bürgermeister Gianluca Sonnini

Seit 2010 ist Neu-Isenburg mit Chiusi (Toskana) verschwistert. Die Stadt, deren Ursprünge auf die Etrusker zurückgehen, liegt in der italienischen Provinz Siena, zwischen Rom und Florenz. Sie ist ein kulturell und historisch bedeutender Ort von großer archäologischer Relevanz. Heute ist die Stadt ein wichtiges Landwirtschaftszentrum und berühmt für die Produktion von Getreide, Wein sowie für die Herstellung von Keramiken.  

Im offiziellen Rahmen wurde der Besuch des Bürgermeisters von Neu-Isenburg und der kleinen Delegation im Plenarsaal des Rathauses gewürdigt. Ursprünglich war dies auf dem Platz vor dem Rathaus geplant, damit alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt die Möglichkeit gehabt hätten, dem Zeremoniell beizuwohnen. Aufgrund der Witterung, es war etwas regnerisch und kühl, wurde diese jedoch ins Rathaus verlegt. Im Mittelpunkt der Zeremonie stand das gegenseitige Versprechen beider Städte, die Partnerschaft zu intensivieren.

Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein. „Zu lebendigen Städtepartnerschaften gehören Menschen, die sich beteiligen und einsetzen. Wir wollen den Austausch zwischen den Jugendlichen, zwischen Organisationen und Vereinen fördern. Unser besonderer Dank gilt dem dem Förderverein Städtepartnerschaften und Europäische Begegnungen, der seit vielen Jahren aktiv dazu beiträgt, die Kontakte zu pflegen.“

Über das Programm

Neben dem Besuch des Weinfestes, welches auf den Straßen des Stadtkerns gefeiert wird, steht bei einem Besuch Chiusis immer eine Reise in die über dreitausendjährige Geschichte der Stadt auf dem Programm. Die Etrusker waren die frühen Bewohner der Region und haben unzählige Relikte aus dieser Zeit hinterlassen. Beispielsweise Ascheurnen aus Ton, die in großer Zahl zu bestaunen sind.

Überhaupt ist Chiusi mit seinen schönen Gassen, den historischen Gebäuden, eingebettet in die typisch toskanische Landschaft, sehr malerisch.

Teil des Programms war eine Besichtigung des Pflanzenzucht- und -Vertriebsunternehmens „Margheriti Piante“. Die Baumschule liegt inmitten der schönen Landschaft und fügt sich gut in diese ein. Die Delegation wurde durch die 50.000 Quadratmeter große Anlage, die aus Gewächshäusern und riesigen Freiflächen besteht, geführt. Die Vielzahl der stattlichen Bäume und Sträucher, die hier gezüchtet und verkauft werden, war beeindruckend.

Am Abend ging es dann auf das Weinfest. Das Fest litt etwas unter unsteten Witterungsverhältnissen. Es regnete allerdings nur selten und wenig. Später am Abend wurde es recht kühl. Trotz alledem waren die Straßen mit Besuchern gefüllt und die gute Stimmung ließen sich die Cuiusini, wie man die Bewohner Chiusus nennt, nicht vermiesen.

Am Sonntag trat die kleine Delegation voller positiver Eindrücke schon früh am Morgen den Rückweg an.  

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