Stadt Neu Isenburg

Stadt Neu-Isenburg

Friedenslicht im Rathaus

Ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit will die Friedenslichtaktion 2024 in Deutschland setzen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ steht. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs verteilen das Friedenslicht zum 34. Mal in die Welt, um an die Friedensbotschaft zu erinnern, die in Bethlehem mit der Geburt Christi verkündet wurde. Das Licht soll auch in diesem Jahr ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung in schwierigen Zeiten sein.

In Neu-Isenburg überbrachten am Mittwoch, 18. Dezember, Kinder der Kita St. Franziskus gemeinsam mit ihrer Leiterin Claudia Sturm, dem Erzieher Dominik Pfahl sowie Pfarrer Martin Berker von der Kirchengemeinde St. Josef das Licht in das Rathaus. Nach dem Vortrag von zwei weihnachtlichen Liedern, die von Claudia Sturm an der Gitarre begleitet wurden und einem Gebet von Pfarrer Martin Berker, wurde das Licht an Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner und Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein übergeben

Übergabe des Friedenslicht 2024 an die Stadt Neu-Isenburg
Übergabe des Friedenslicht 2024 an die Stadt Neu-Isenburg

Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner und Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein verbinden mit dem Friedenslicht einen besonderen Wunsch: „Das Friedenslicht erinnert uns daran, wie wichtig Hoffnung und Zusammenhalt in unserer heutigen Welt sind. Gerade in einer Zeit, in der es an vielen Orten Unruhe und Konflikte gibt, ist dieses Licht ein Zeichen für den Glauben an eine bessere Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam für ein Jahr voller gegenseitigem Respekt, Solidarität und Frieden eintreten. Gemeinsam blicken wir hoffnungsvoll in das kommende Jahr und laden dazu ein, weiterhin füreinander da zu sein und die Herausforderungen des Alltags miteinander zu bewältigen. Wir danken den Kindern, den Pfadfinderinnen und Pfadfindern sowie allen, die das Friedenslicht weitertragen. Ihr Engagement zeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Mitgefühl sind.“  

Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner wies in einer kurzen Ansprache darauf hin, dass in diesem Jahr das Friedenslicht nicht wie gewohnt direkt in Bethlehem entzündet werden konnte. Aufgrund der unsicheren Lage im Nahen Osten und der damit verbundenen Risiken wurde das Licht in der Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr, Österreich, entzündet. Dort wird das Friedenslicht jedes Jahr aufbewahrt und erinnert die Pfadfinder daran, sich das ganze Jahr über für den Frieden einzusetzen.  

Beide sagen zum Abschluss: „Die Stadt Neu-Isenburg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Beteiligten, die das Licht weitertragen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und vor allem friedliches Jahr 2025. Ein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihr Engagement in Vereinen, Kirchen, Rettungsdiensten, Unternehmen und Initiativen die Stadt Neu-Isenburg zu einem lebendigen Ort des Miteinanders machen.“  

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