Die Wohnstadt Gravenbruch feiert am 5. Dezember 2025 ihr 65-jähriges Bestehen – ein Jubiläum, das die Stadt Neu-Isenburg und der Ortsbeirat Gravenbruch als Anlass nehmen, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern auf die Vergangenheit zu blicken und gleichzeitig mit neuen Maßnahmen die Zukunft des Stadtteils zu gestalten.
Begleitet vom feierlichen Klang des Marsches aus Richard Wagners „Tannhäuser“ setzte der Neu-Isenburger Bürgermeister Ludwig Arnoul am 5. Dezember 1960 mit dem ersten Spatenstich den symbolischen Startschuss für die Entstehung der Wohnstadt Gravenbruch. Dieses Aufbruchssignal soll nun, 65 Jahre später, erneut erklingen. „Lassen Sie sich überraschen – wir werden Gravenbruch mit frischem Wind beleben,“ sagen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erster Stadtrat Stefan Schmitt.
Zu den ersten sichtbaren Aktionen gehört die feierliche Einweihung des Bernd-Hölzenbein-Wegs am 22. Januar. Damit ehrt die Stadt einen prominenten Bürger, der im vergangenen Jahr verstorben ist. Diese Veranstaltung markiert den Beginn einer Reihe von Maßnahmen, die Gravenbruch in diesem Jubiläumsjahr weiterentwickeln und bereichern sollen. Eine gute Nachricht gibt es für den Fußballplatz: Der Kunstrasenplatz ist saniert und steht bald wieder für sportliche Aktivitäten zur Verfügung – ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung von Gemeinschaft und Aktivität im Stadtteil.
Beim Musikspektakel Open Doors, das in diesem Jahr vom 11. bis zum 13. Juli stattfinden wird, wird es ebenfalls eine Bühne im Hilton Frankfurt Gravenbruch geben. Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird das große Stadtteilfest, das vom 22. bis zum 24. August, auf dem Dreiherrnsteinplatz stattfinden wird. „Wir möchten mit diesem Fest die Bürgerinnen und Bürger Gravenbruchs zusammenbringen und gemeinsam feiern, was diesen Stadtteil ausmacht: seine Vielfalt, seine Gemeinschaft und seinen Blick nach vorne“, sagen Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Ortsbeiratsvorsteher Edgar Fischer.
Parallel dazu wird an weiteren Maßnahmen gearbeitet, um den Stadtteil noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten. So startet beispielsweise im Februar die Plakat-Aktion Garagenparken, um die Fahrzeughalterinnen und -halter dafür zu sensibilisieren, ihre Garagen ausschließlich zum Abstellen von Kraftfahrzeugen zu nutzen
Kulturelle Angebote wie eine Ausstellung zur Geschichte Gravenbruchs sind in Planung. Details zu den einzelnen Maßnahmen und Veranstaltungen werden im Laufe des Jahres bekanntgegeben.
„Gravenbruch hat eine einzigartige Geschichte und eine lebendige Gemeinschaft. Das Jubiläum ist für uns nicht nur der perfekte Moment, um an die vergangenen 65 Jahre zu erinnern, sondern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.